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In Europa wird das ein oder andere Rohr verlegt - 2 Milliarden Meter, um genau zu sein

Im vergangenen Jahr wurden in den 20 wichtigsten europäischen Märkten mehr als 2 Milliarden Meter verkauft, während der Markt für Sanitärrohre und -fittings unter dem rückläufigen Wohnungsmarkt und anderen Problemen leidet. Der langfristige Wachstumstrend bleibt intakt, und Flächenheizung und -kühlung werden in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Bei den Materialtypen wird der Marktanteil von Metallrohren von 18,2% im Jahr 2021 auf 15,9% im Jahr 2027 sinken, wie die neueste Studie von InterConnection Consulting zeigt.   Heizkörperanschlussrohre werden auch weiterhin Marktanteile verlieren Der Markt für Sanitärrohre und -fittings ist in die Bereiche Flächenheizung und -kühlung, Heizkörperanschlüsse sowie Warm- und Kaltwasserinstallationen unterteilt. Der Marktanteil für Heizkörperanschlüsse wird voraussichtlich von 25,5 % im Jahr 2021 auf 23,5 % im Jahr 2027 zurückgehen, was auf die Umstellung Europas auf energieeffiziente Heizlösungen zurückzuführen ist. Das Segment der Flächenheizungen wird jedoch nicht in allen Ländern gleichmäßig zulegen. In Deutschland beispielsweise ist die Zahl der bei Renovierungen installierten Heizkörper in letzter Zeit aufgrund der niedrigeren Kosten und der einfachen Installation gestiegen, was zu einem vorübergehenden Anstieg des Marktanteils führte. Dennoch sind die langfristigen Aussichten für Flächenheizungs- und -kühlungsrohre mit einem prognostizierten Marktanteil von 36,5% bis 2027 in Europa gut.   Kunststoffrohre sind die beliebteste Wahl Kunststoffrohre haben einen dominierenden Marktanteil von etwa 46%, wobei in den kommenden Jahren ein leichtes Wachstum erwartet wird. Mehrschichtverbundrohre sind die größten Gewinner und werden ihren Marktanteil voraussichtlich von 35,3% im Jahr 2021 auf 37,0% im Jahr 2027 erhöhen. Umgekehrt wird erwartet, dass Metallrohre aufgrund steigender Preise für Materialien wie Kupfer und Stahl an Bedeutung verlieren werden. Innerhalb des Kunststoffsegments hat PEX (vernetztes Polyethylen) den größten Anteil, das hauptsächlich für Flächenheizungs- und -kühlungssysteme verwendet wird, während Mehrschichtverbundrohre für Heizkörperanschlüsse und Warm- und Kaltwasserinstallationen bevorzugt werden. Allerdings sind die regionalen Unterschiede bemerkenswert: so machen Kunststoffrohre in Deutschland aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität nur etwa 11 % des Marktes aus, während es in der Tschechischen Republik für dieselbe Anwendung 36 % sind.   Die Mehrheit der Rohre wird an Großhändler verkauft Die meisten Unternehmen ziehen es vor, ihre Produkte über Groß- und Einzelhändler zu verkaufen, wobei indirekte Vertriebskanäle den Markt dominieren. In Russland entfallen 68 % des Absatzes auf diese Kanäle, in Polen sogar fast 100 %. Der durchschnittliche Marktanteil in Europa liegt bei 94 %. Diese Dominanz ist auf die Bequemlichkeit eines „One-Stop-Shops“ für Installateure, effiziente Lieferketten in Ländern wie Norwegen und die starke Marktmacht der Baumärkte in Deutschland und der Schweiz zurückzuführen.   Hersteller von Sanitärrohren und -fittings sollten sich strategisch auf die Entwicklung von Kunststoff- und Mehrschichtverbundrohren ausrichten, insbesondere im Bereich der Flächenheizung und -kühlung, und dabei die regionalen Präferenzen für diese Materialien berücksichtigen. Die Umsetzung von Kundenbindungsprogrammen und die Förderung direkter Beziehungen zu Installateuren kann zu zusätzlichen Marktanteilsgewinnen in diesem wachsenden Segment führen.

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Industrietor-Markt im Niedergang: Wirtschaftliche Herausforderungen treffen Österreich und Deutschland, aber die Schweiz boomt

Die Interconnection Consulting hat als führendes Marktforschungsinstitut im Segment Türen und Tore soeben ihre jüngste Studie „Industrial Doors in Europe 2024“ veröffentlicht. Darin zeigt sich, dass Markt für Industrietore in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit einem Rückgang der verkauften Einheiten um 2,3 % und einem Rückgang des Marktwerts um 0,6 % weiterhin rückläufig ist. Allerdings hebt die Studie einen starken Kontrast zwischen den einzelnen Ländern hervor: Während Deutschland und Österreich mit einem anhaltenden Rückgang konfrontiert sind, der durch wirtschaftliche Unsicherheit und durch die Auswirkungen verwandter Branchen verursacht wird, trotzt die Schweiz dem Trend und verzeichnet ein Wachstum sowohl bei den verkauften Einheiten als auch beim Marktwert, was auf eine robuste Wirtschaft und einen dynamischen Bausektor zurückzuführen ist. Das Jahr 2024 markiert ein weiteres Jahr des Rückgangs für den Industrietor-Markt in der Region, mit wirtschaftlichem Gegenwind durch Inflation, steigende Materialkosten und eine Verlangsamung der Bauprojekte. Obwohl sich der Markt nach der Pandemie nur schwer erholt hat, wird erwartet, dass das Wachstum bis 2026 wieder einsetzt, wenn sich der Bausektor stabilisiert und das Verbrauchervertrauen steigt. Bis 2027 wird der Markt voraussichtlich ein Volumen von 892 Millionen Euro erreichen, mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 4,3 % pro Jahr. Die Wettbewerbslandschaft wird durch den Zustrom von Billigproduzenten aus Asien weiter erschwert, was den Preiswettbewerb verschärft und die europäischen Hersteller zu Innovationen und Kostensenkungen zwingt. Die schwache Leistung des Bausektors hat die Schwierigkeiten des Marktes weiter verschärft, da sich neue Projekte verlangsamt haben und große Infrastrukturprojekte weiterhin auf Eis liegen. Der daraus resultierende Preiskampf, ausgelöst durch den Markteintritt von Niedrigkostenproduzenten aus Asien, hat die Hersteller gezwungen, die Preise trotz steigender Rohstoffkosten zu senken. Das wiederum hat auf die Gewinnspannen gedrückt, was zu strengeren Preisstrategien und einem Abwärtstrend des Marktes geführt hat. Trotz dieser Herausforderungen haben die Hersteller von Industrietoren ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen, indem sie ihre Innovationskraft verdoppelt haben. Die Unternehmen konzentrieren sich auf die Entwicklung neuer Materialien und Verbindungen, die die Kosten für die Verbraucher senken können und investieren gleichzeitig stark in digitale Lösungen. Zu diesen Innovationen gehören intelligente Zugangssysteme, fortschrittliche Fernüberwachung und -automatisierung über mobile Geräte sowie Sicherheitstechnologien, die Gesichtserkennung und künstliche Intelligenz integrieren. Was die Marktsegmentierung betrifft, so bleiben Sektionaltore mit einem Anteil von 58,0 % Marktführer, gefolgt von Schnelllauftoren mit 17,0 % und Rolltoren an dritter Stelle. Stahl ist mit einem Anteil von 64,7 % weiterhin das dominierende Material, wobei bis 2027 ein Anstieg auf 65,2 % erwartet wird. Die Direktvertriebskanäle halten einen beherrschenden Marktanteil von 86,9 %, während Renovierungsprojekte mit 50,4 % des Gesamtumsatzes leicht vor Neuinstallationen liegen. Die Dominanz großer multinationaler Unternehmen wie Hörmann, ASSA Abloy, Novoferm, Domoferm, Teckentrup, Condoor und Ryterna wird immer deutlicher, da diese Firmen 74,3 % des Marktes kontrollieren. Dank ihrer Größe und Ressourcen können sie Konjunkturabschwünge besser überstehen und ihren Marktanteil durch Innovation und diversifizierte Produktlinien halten. Im Gegensatz dazu sind kleine und mittlere Unternehmen von der Krise stärker betroffen und haben mit geringeren Gewinnspannen und weniger Ressourcen zu kämpfen, um sich auf einem preissensiblen Markt zu behaupten. Diese kleineren Unternehmen konzentrieren sich auf technologische Fortschritte und Produktinnovationen, um die derzeitige Flaute zu überwinden. Die Ergebnisse basieren auf einer umfassenden Befragung von über 2.200 Herstellern, Händlern und Branchenexperten in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

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Globale Erholung erst ab 2025 erwartet

Globale Erholung erst ab 2025 erwartet

Der weltweite Markt für Profilbearbeitungsmaschinen, der 2023 ein leichtes Wachstum verzeichnete, steht vor einer ernsthaften Stagnation im Jahr 2024, trotz eines geringen Anstiegs des Gesamtmarktvolumens von 1,02 Milliarden Euro auf 1,03 Milliarden Euro. Dieses minimale Wachstum wird von der herausfordernden wirtschaftlichen Lage, die durch den Krieg und inflationäre Belastungen verschärft wird, überschattet und lässt den Markt weitgehend stagnieren. Laut einer aktuellen Studie von Interconnection wird eine weltweite Erholung von 3,3 % erst im Jahr 2025 erwartet, was der Branche nur wenig unmittelbare Hoffnung bietet.

Steigende Preise dämpfen Investitionsbereitschaft

Der Sektor der Profilbearbeitungsmaschinen, insbesondere die Profilstabbearbeitungszentren, wurde von den rasant steigenden Preisen hart getroffen. Einige Branchenführer erhöhten die Preise zwischen 2022 und 2023 um bis zu 15 %. Diese Preissprünge haben die Nachfrage stark gebremst: Profilstabbearbeitungszentren machten 2023 weiterhin 47 % des gesamten Marktwertes aus. Andere Segmente wie Schneidmaschinen (20 %) und Schraub- und Bohrmaschinen (nur 2 %) schnitten noch schlechter ab und leiden unter einer schwachen Nachfrage. Trotz der Dominanz Zentraleuropas, das 26 % des weltweiten Marktanteils hält, wird in der Region keine nennenswerte Erholung vor 2025 erwartet. Die grassierende Inflation, hohe Zinssätze und ein Mangel an staatlicher Unterstützung haben ein toxisches Investitionsklima in ganz Europa geschaffen, ähnlich wie in Deutschland.

Aluminium dominiert, während andere Materialien ins Hintertreffen geraten

Im Jahr 2023 dominierte die Aluminiumbearbeitung den Markt für Profilbearbeitungsmaschinen und machte 56 % des weltweiten Umsatzes aus. Dieser Trend scheint ungebrochen, da Aluminiummaschinen weiterhin durch ihre überlegenen Materialeigenschaften – Leichtigkeit, Korrosionsbeständigkeit und hohe Recyclingfähigkeit – überzeugen. Aluminium ist in den Bereichen Bauwesen, Automobil- und Luftfahrtindustrie die erste Wahl, was die Nachfrage weit vor PVC und Stahl treibt. Die Amerikas führen diesen Trend an, wo 67 % des Marktes von Aluminiummaschinen dominiert werden, während Europa einen Anteil von über 50 % beibehält. Die Nachfrage nach PVC schwankt mit der Bauwirtschaft, während Stahlmaschinen aufgrund ihres höheren Gewichts und ihrer geringeren Recyclingfähigkeit nach wie vor nur eine Nischenrolle spielen. Trotz einiger Investitionen kämpfen Stahlmaschinen, um an Marktanteil zu gewinnen.

Düstere Aussichten bis 2025

Trotz geringfügigen Wachstums im Jahr 2023 und 2024 wird für den Markt für Profilbearbeitungsmaschinen bis 2027 ein durchschnittliches jährliches Wachstum (CAGR) von 2,9 % erwartet. Der Umsatz mit PVC-Maschinen wird voraussichtlich 404,5 Millionen Euro erreichen. Stahlmaschinen bleiben eine Nische, obwohl einige Branchenakteure kleinere, zukunftsorientierte Investitionen tätigen. Aluminium wird dank seiner breiten Anwendung und seiner Umweltfreundlichkeit weiterhin dominieren und bis 2025 und darüber hinaus über 50 % des Umsatzes sichern. Um jedoch die Stagnation wirklich zu durchbrechen, sind größere wirtschaftliche Veränderungen sowie die für 2025 erwartete globale Erholung notwendig.

Markt wird von wenigen Akteuren dominiert

Der globale Markt für Profilbearbeitungsmaschinen ist stark konzentriert, da nur eine Handvoll Unternehmen den Großteil des Umsatzes kontrollieren. Europäische Giganten wie Voilàp, FOM, Urban, Graf, Rotox, Schirmer und Stürtz dominieren, obwohl sie für 2023 ein schwieriges Jahr meldeten. Diese Situation spiegelt sich auch außerhalb Europas wider: Die türkischen Unternehmen Kaban, Murat und Yilmaz expandieren nach Lateinamerika und Afrika, während sie ihre starke Position im Nahen Osten halten. In der APAC-Region steigen Hersteller wie Tianchen und Parker zu globalen Akteuren auf, nachdem sie ihre lokalen Märkte dominiert haben. Die USA, die typischerweise ein vielversprechender Markt sind, zeigen ebenfalls Stärke mit lokalen Produzenten wie Joseph und Pro-Line, obwohl auch dieser Markt von den aktuellen globalen Bedingungen betroffen ist.

Fazit

Trotz des anfänglichen Wachstumsschubs im Jahr 2023 steckt der Markt für Profilbearbeitungsmaschinen in ernsthaften Schwierigkeiten. Steigende Kosten, schwache Investitionsbereitschaft und schwierige wirtschaftliche Bedingungen haben den Sektor in eine Krise geführt. Bis zur für 2025 prognostizierten Erholung, die weitgehend von der Nachfrage nach Aluminium getragen wird, wird der Markt in einer Warteschleife verbleiben, mit nur geringem Wachstumspotenzial. Die Zukunft der Branche hängt von einer Stabilisierung der globalen Wirtschaft ab – und die Zeit drängt.

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Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel

Pressekonferenz: TTI Group & Interconnection Consulting 

 

Öffentliche Sicherheit und Krankenhäuser verzeichnen den höchsten Fachkräftemangel in Österreich

Trotz steigender Arbeitslosigkeit ist der Fachkräftemangel in Österreich nach wie vor hochaktuell, wobei ein starkes Ost-West-Gefälle besteht und die Branchen sehr unterschiedlich betroffen sind. Der höchste Fachkräftemangel besteht derzeit im Bundesland Salzburg, wo auf einen Arbeitslosen nur 1,26 offene Stellen kommen. Der Bereich Verteidigung, Öffentliche Sicherheit und Justiz weist den stärksten Fachkräftemangel auf: Pro offene Stelle gibt es nur 0,7 Arbeitslose, wie eine aktuelle Studie zeigt, die von InterConnection gemeinsam mit dem Personaldienstleister TTI vorgestellt wurde.   „Der Arbeitskräftemangel trifft insbesondere qualifizierte Berufe“, stellt Markus Archan, Geschäftsführer des österreichischen Personaldienstleisters TTI Austria fest. Die TTI  ist insbesondere im Segment der Facharbeitskräfte tätig und ist in diesem Bereich Marktführer in Österreich. „Auch wenn die Arbeitslosenzahlen steigen, ist aus Sicht der Unternehmen keine Entlastung zu erkennen. Das deutet auf strukturelle Probleme am österreichischen Arbeitsmarkt hin“, so Archan.   Breiter Mix an Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels Im Rahmen einer Pressekonferenz von InterConnection mit dem Personaldienstleister TTI wurde ein Maßnahmen-Pentagon vorgestellt, das die Möglichkeiten zur Reduktion des Fachkräftemangels strukturiert. Archan: „Als Marktführer im Segment der Fachkräfte ist es für uns essenziell, unterstützende Maßnahmen zu implementieren. Schon seit einigen Jahren haben wir bei TTI den Schwerpunkt daraufgelegt, Beschäftigte anhand ihrer Talente weiterzuentwickeln. Essenziell sind dabei Weiterbildungsmaßnahmen, die von unserer Branche über den Sozial- und Weiterbildungsfonds SWF selbst finanziert werden. Allein können wir das aber nicht stemmen.“ Einige Maßnahmen, wie z.B. die Förderung der Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften, scheitern an der politischen oder wirtschaftlichen Realität. Notwendig ist ein Mix aus strukturellen politischen Maßnahmen und einem Umdenken in den Unternehmen. Die Politik muss Maßnahmen setzen, die die Integration neuer Arbeitskräfte erleichtern, wie z. B. vereinfachte Nostrifizierungen, schnellere Arbeitsgenehmigungsverfahren, Rot-Weiß-Rot-Karten auch für Personaldienstleister, zusätzliche Anreize für Vollzeitbeschäftigung oder ein breiteres Angebot an Kinderbetreuung. Personaldienstleister spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der effizienten Reintegration von Arbeitssuchenden und Personen, die sich längere Zeit aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen haben, sondern sorgen auch dafür, dass das Skill-Matching umfassend und ganzheitlich betrachtet wird. Mangelndes Kompetenz-Matching führt häufig zu einem unzureichenden Abgleich zwischen geeigneten Bewerbern und offenen Stellen. Unternehmen, die sich auf Kompetenzen statt auf Jobtitel und Abschlüsse konzentrieren, werden künftig im Wettbewerb um Fachkräfte die Nase vorn haben.   Das AOV misst den Fachkräftemangel Um den Fachkräftemangel objektiv vergleichen zu können, wird die Anzahl der Arbeitslosen durch die Anzahl der offenen Stellen dividiert. Daraus ergibt sich das AOV = Arbeitslosen-Offene-Stellen-Verhältnis, das bei einem Wert unter zwei einen leichten Fachkräftemangel beschreibt, unter 1,2 einen massiven Fachkräftemangel. Auf der anderen Seite spricht man bei einem AOV von 4 – 6 von einem guten Verhältnis von Arbeitslosen zu verfügbaren Stellen, über 6 gibt es einen Fachkräfteüberschuss.   Ost-West-Gefälle beim Fachkräftemangel Innerhalb von Österreich gibt es hinsichtlich des Fachkräftemangels ein starkes Ost-West-Gefälle. Wien hat mit einem AOV von 6,7 im Juli 2024 einen Fachkräfteüberschuss, gefolgt vom Burgenland, das mit 4,7 ebenfalls im grünen Bereich liegt. Auf der anderen Seite ist die Lage in Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich mit Werten zwischen 1,9 und 1,5 wesentlich angespannter. Der größte Mangel an Fachkräften gibt es aktuell in Salzburg mit einem AOV von 1,26 im Juli 2024. Da Österreich eine traditionell geringe Mobilität am Arbeitsmarkt hat, sind diese Zahlen sehr aussagekräftig.   Krankenhäuser können offene Stellen nicht besetzen Analysiert man das AOV nach Branchen sieht man, dass der Fachkräftemangel sehr ungleich verteilt ist. Auf NACE 3 Level sind es einige Dienstleistungsbranchen, die einen starken Überschuss an Fachkräften haben, wie insbesondere die Erwachsenenbildung aber auch Werbung mit AOVs von über 8. In diesen Branchen haben die Arbeitgeber die Qual der Wahl. Am anderen Ende der Skala stehen Branchen, die für das Funktionieren der Gesellschaft fundamental sind. Der Bereich „Verteidigung, Justiz, Öffentliche Sicherheit“ hat ein AOV von 0,7, d. h. auch bei einer perfekten Mobilität innerhalb von Österreich könnte die Nachfrage nach Fachkräften nicht gedeckt werden. Ähnlich ist der AOV nur noch bei Krankenhäusern, die auf einen Faktor von 0,8 kommen. „In diesem Bereich sieht man noch die Auswirkungen der Corona-Krise, die zum Exodus vieler Pflegekräfte geführt hat, während die Überalterung der Gesellschaft die Nachfrage nach Fachkräften weiter steigen lässt“ erklärt Frederik Lehner, der Autor der Studie.   Ihr Kontakt für Rückfragen: Mag. Nina Serfözö | Projekte / Marketing Interconnection Consulting Getreidemarkt 1 | 1060 Wien | Österreich Tel: +43 1 585 4623-73 serfoezoe@interconnectionconsulting.com www.interconnectionconsulting.com

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

Happy Clients

4458

Glückliche Kunden

Markets Reports

14889

Marktstudien weltweit

Consulting Projects

3167

Beratungsprojekte

Foren and Seminars

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