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Wintergärten in Deutschland 2023

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Der DACH-Markt für Wintergärten hat Zenit erreicht

Der Absatz für Wintergärten und Terrassendächer in der DACH-Region konnte 2021 um 12,9% zulegen. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr mit 18,7% knapp niedriger als 2020. Jedoch ist bei den Verkaufszahlen das Plateau für die nächsten Jahre bereits erreicht worden. Bis 2025 prognostiziert Interconnection Consulting einen Rückgang von durchschnittlich 1,4% jährlich in Menge.

Stagflation entfesselt Preise

Der Höhepunkt am Markt für Wintergärten und Terrassendächer ist 2022 bereits überschritten. Denn dieser wird in diesem Jahr bereits um 0,9% in Menge schrumpfen. Im regionalen Vergleich zeigte die Schweiz eine schwächere Entwicklung als Deutschland und Österreich. Das Wachstum des Marktes betrug in der Schweiz im letzten Jahr 7% verglichen mit zweistelligen Wachstumszahlen in Österreich und Deutschland. „Dies hat damit zu tun, dass Einfamilienhäuser in der Schweiz oft große Wohnräume und Fensterflächen haben und somit einerseits keine zusätzlichen Wintergärten und Dächer nötig sind“, erklärt Johannes Lözelt, Autor der Studie. Insgesamt lag das Absatzvolumen bei 76.795 Einheiten und der Gesamtumsatz bei 301,3 Mio. Euro. Gerade in der COVID-Zeit als die Menschen nicht auf Urlaub fuhren, investierten sie in den Ausbau ihrer privaten Häuser. Seit Mitte des Jahres 2022 kühlt der Markt jedoch zusehends ab. In den nächsten Jahren wird die Stagflation (Stagnation und Inflation) einerseits die Nachfrage nach Wintergärten und Terrassendächer senken, andererseits die Preise um durchschnittlich 5% jährlich ansteigen lassen.

Terrassendächer bevorzugt

In allen untersuchten Märkten sind Terrassendächer das favorisierte Segment, vor allem aufgrund von Preisvorteilen und den klimatischen Veränderungen, die isolierte Anlagen kaum noch rechtfertigen. Im regionalen Vergleich ist in Österreich der Anteil mit 23,7% gefolgt von der Schweiz (14,6%) und Deutschland 10,4% am größten. In allen drei Ländern wird der Anteil an Terrassendächern weiter zunehmen. Terrassendächer werden auch in den nächsten Jahren an Markanteil gewinnen, da ihre Errichtung technisch wesentlich einfacher ist, als jene von Wintergärten. Aluminium ist der dominierende Werkstoff auf dem DACH-Markt und wird gegenüber anderen Werkstoffen weiter Marktanteile gewinnen. Die regionalen Vergleiche zeigen, dass der Mengenanteil von Aluminium im Jahr 2021 in Deutschland mit 95,5% am höchsten war. Jedoch liegt der Alu-Anteil in Österreich und der Schweiz auch jenseits der 90%. Die wichtigsten Player am DACH-Markt sind in alphabetischer Reihenfolge: Aluxe, Gardendreams, KD, Solarlux und Wipro, die gemeinsam rund 54% des Marktes ausmachen.

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Wintergärten und Terrassendächer erreichen ihren Höhepunkt

Der Absatz für Wintergärten und Terrassendächer in den Benelux-Staaten konnte 2021 um 8,5% zulegen. Der Umsatz stieg gar um 14,5%. Der hohen Absatzraten der COVID-Jahre wird der Markt in den nächsten Jahren nicht ganz halten können. Bis 2025 prognostiziert Interconnection Consulting einen Rückgang von durchschnittlich 3,4% jährlich in Menge.

Stark erhöhte Preise durch Stagflation

Der Höhepunkt am Markt für Wintergärten und Terrassendächer ist 2022 bereits überschritten. Denn der Markt wird in diesem Jahr um 5,6% in Menge nachgeben. Im regionalen Vergleich schnitt Belgien im letzten Jahr mit einem Wachstum von 11,5% am besten ab, gefolgt von Luxemburg (7,4%) und Niederlande (6,6%). Insgesamt lag das Absatzvolumen bei 23.012 Einheiten und das Marktvolumen bei 86,9 Mio. Euro. Gerade in der COVID-Zeit als die Menschen nicht auf Urlaub fuhren investierten sie in den Ausbau ihrer privaten Häuser. So konnte trotz stagnierender Zahlen bei den Baufertigstellungen ein signifikanter Anstieg beim Absatz von Wintergärten und Terrassendächer erreicht werden. 2022 wird der Anstieg der Baufertigstellungen 5,6% betragen, jedoch danach wird sich die Dynamik auch aufgrund der beginnenden Stagflation verlangsamen. Die Stagflation wird einerseits die Nachfrage nach Wintergärten und Terrassendächer senken, andererseits die Preise jedoch um durchschnittlich 7% jährlich ansteigen lassen.

Höherer Anteil und höheres Wachstum für Terrassendächer

In allen untersuchten Märkten sind Terrassendächer das favorisierte Segment, vor allem aufgrund von Preisvorteilen und den klimatischen Veränderungen, die isolierte Systeme kaum noch rechtfertigen. Im regionalen Vergleich zeigt sich, dass Luxemburg mit 15,7% Anteil vor Niederlande mit 12,4 und Belgien mit 10,6% den höchsten Absatzanteil bei Wintergärten hat. In der Zukunft werden Wintergärten eine niedrigere Wachstumsrate vorweisen als Terrassendächer. „Es wird einen Trend zu „kalten Gebäuden“ geben, was wiederum den Trend zu Terrassendächern unterstützt“, so Johannes Lözelt, Autor der Studie. Terrassendächer werden weiter stark nachgefragt, weil sie weniger komplex und mehr Fehler in der Konstruktion verzeihen, so Lözelt weiter.

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Neuer Wintergarten statt Urlaubsreise

Der Markt für Wintergarten- und Terrassendächer in Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) war ein großer Profiteur der Corona-Maßnahmen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt. 2020 stieg der Absatz um sagenhafte 16,6% und auch in diesem Jahr wird der Boom weitergehen (+13,8%). Österreich und Deutschland wuchsen 2020 sogar um mehr als 20%.

Investitionen ins Eigenheim wurden in der Pandemie zum Volkssport. Nach moderaten Wachstumszahlen in den Jahren vor der Pandemie explodierte das Wachstum des Absatzes, sowie des Umsatzes der Wintergärten- und Terrassendächer in der DACH-Region. Die hohen Ersparnisse aufgrund von Reisebeschränkungen und anderer Beschränkungen des öffentlichen Lebens flossen in das eigene Heim. Die Umsätze der Branche stiegen in Deutschland am stärksten (+21,1%) und in Österreich um 20,8%. Der Schweizer Markt legte im Vergleich „nur“ um 13,2% zu. „Schweizer Einfamilienhäuser haben sehr oft große Wohnzimmer und Fensterfronten und daher ist einerseits ein Zubau mit Decke nicht notwendig und andererseits ist es technisch oft gar nicht möglich einen Zubau zu realisieren“, erklärt Daniel Kollar, Autor der Studie. Für 2021 erwartet Interconnection eine Fortsetzung des Wachstums auf ähnlichem Niveau. Bereits jetzt berichten viele Anbieter von vollen Auftragsbüchern bis September. Ab 2022 wird dann ein signifikanter Rückgang des Geschäfts erwartet, weil die Menschen dann ihr Geld wieder für Reisen und andere Vergnügungen verwenden werden. Interconnection erwartet für den Zeitraum 2020 bis 2024 für Deutschland einen durchschnittlich jährlichen Anstieg von 2,0%, für die Schweiz 1,7% und für Österreich 0,6%.

Fünf Unternehmen teilen sich Hälfte des Gesamtmarktes

In der Studie werden Wintergärten und Terrassendächer von Profil- und Systemanbieter berücksichtigt. Profilanbieter liefern Profile und Planungssysteme an Metallbauer, die aus diesen Halbfabrikaten fertige Wintergärten produzieren. Wichtige Profilanbieter sind Schüco und Heroal. Systemanbieter liefern komplett fertig produzierte Systeme an Bauelementehändler und Metallbauer, welche diese dann beim Endkunden installieren (z.B. Gardendreams, Aluxe). Die Produkte sind meist aus Aluminium, seltener aus Kunststoff oder aus Alu-Holz Kombinationen.  Insgesamt zeigt sich, dass die Terrassendächer mit einem Absatzwachstum von 17,3% im letzten Jahr stärker zulegten als die Wintergärten (13,4%). Die Terrassendächer machen 82,1% des Gesamtmarktes aus. In den DACH-Ländern beträgt der Marktanteil der Top-Fünf Anbieter für Wintergärten und Terrassendächer 49,2%.

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COVID-Krise bringt Wintergärten unerwarteten Aufschwung

Die COVID-Krise hat dem seit Jahren stagnierenden Markt für Wintergärten in Österreich neuen Schwung verliehen, sodass für 2020 ein positives Marktwachstum von 3,7% zu erwarten ist. Langfristig ist jedoch kein wesentlicher Aufwärtstrend in Sicht. Im Prognosezeitraum 2020 bis 2023 wird der Markt jährlich im Durchschnitt um voraussichtlich 1,3% wachsen und bis 2023 ein Marktwachstum von 165,5 Mio. Euro erzielen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Vor der Pandemie war der Markt für Wintergärten in Österreich bestenfalls stagnierend. So verzeichneten Wintergärten trotz steigender Neubauaktivität im letzten Jahr einen Absatzrückgang von 1,6 Prozent. Dies kehrt sich in diesem Jahr ins Gegenteil um. Zwar gehen 2020 die Baufertigstellungen zurück, aber die Wintergartenbranche entwickelt sich positiv. „Bedingt durch Lockdown, Homeoffice und verfügbaren Finanzmittel aufgrund fehlender Reisemöglichkeiten haben sich viele Haushalte dazu entschieden in ihr Eigenheim zu investieren“, erklärt Daniel Kollar, Autor der Studie. Das stärkste Wachstum verzeichnen Terrassendächer, die mit einem Anteil von fast zwei Drittel (64,4%) das dominierende Produktsegment darstellen. Vor allem die niedrigen Kosten im Vergleich zum klassischen Wintergarten sind ausschlaggebend für die starken Zugewinne. Der Glasausbau ist mit 12,8% die kleinste Produktgruppe, auch deswegen, weil große Glasflächen bei Neubauten immer populärer werden, wodurch nachträglich Zu- und Anbauten von Wintergärten stark an Bedeutung verlieren. Dies ist auch der Grund, warum die kurze Renaissance der Wintergärten, laut der Studie, mit dem Ende der Pandemie auch ein Ende finden wird.

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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