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Jan Hudak

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Nachdem er internationale Erfahrung in den USA, Schweden und der Slowakei durch Studium und Praktika, u. a. in der Versicherungsbranche der Allianz und im Wirtschaftsministerium gesammelt hatte, startete Jan Hudak seine Karriere bei Interconnection Consulting als Marktanalyst für unterschiedlichste Branchen. Darunter fallen die Bootsindustrie, Bodenbelagsmärkte, wie z.b. Parkett, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und der Bereich Pharma, sowie Facility Management und ausgewählte Studien im Baubereich. Er ist regelmäßig bei Konferenzen, Expos und Symposien eingeladen, um dort Ergebnisse und Daten zu präsentieren und kooperiert ebenfalls mit unterschiedlichen Verbänden. Darüber hinaus erstellt er individuelle Lösungen für das B2B- und B2C-Segment. Bei Interconnection ist er unter anderem als Mentor für andere Kollegen tätig forciert den Bereich Business Development.

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Renovierungssegment stützt Europas Markt für Innentüren

Der europäische Markt für Innentüren verzeichnete 2023 einen Absatzrückgang von 6,1%. Laut einer aktuellen Studie von Interconnection Consulting wird sich dieser Abwärtstrend 2024 mit einem weiteren prognostizierten Rückgang von 5,0% fortsetzten.

Aufschwung im Renovierungssegment

Der Markt für Innentüren spiegelt die dynamischen Veränderungen in der europäischen Bauindustrie wider: 2023 führte der signifikante Rückgang der Neubaufertigstellungen zu einem 10%igen Rückgang der Verkäufe von Innentüren. Im Gegensatz dazu verzeichnete das Renovierungssegment, das sich inmitten der Krise als widerstandsfähig erwies, einen vergleichsweisen moderaten Absatzrückgang von lediglich 1,3 %. Angesichts der düsteren Aussichten für Neubauprojekte in ganz Europa wird 2024 auch in diesem Segment ein weiterer deutlicher Rückgang erwartet. Das Renovierungssegment allerdings bleibt stabil, die aktuellen Prognosen gehen für die Top-8-Länder Europas 2024 von einem Absatz von etwa 14 Millionen Einheiten aus.

In Italien verzeichnete das Renovierungssegment im Jahr 2023 ein starkes wertmäßiges Umsatzwachstum von 7,8 %, das durch staatliche Boni und Anreize begünstigt wurde. Und auch Polen und Deutschland führten Maßnahmen zur Stärkung der Bauwirtschaft ein. In Polen wird erwartet, dass der leichtere Zugang zu Hypotheken und staatlichen Programmen, wie die “2%-Kredit”-Initiative, die Wohnungsnachfrage ankurbeln werden. Der deutsche 14-Punkte-Plan zielt wiederum auf beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren für Bauvorhaben ab, um die anhaltende Immobilienkrise zu entschärfen und die Wirtschaftstätigkeit anzukurbeln.

Lackierte Türen dominieren den Markt

2023 behielt das Segment der lackierten Türen seine Dominanz am europäischen Markt für Innentüren und erreichte einen beeindruckenden Marktanteil von 51,1%. Angeführt wird dieser Trend von Frankreich, das einen Marktanteil von 80,2 % für lackierte Türen aufweist, dicht gefolgt von den Niederlanden mit 70,3 % und Italien mit 49,8 %.

Laminat ist mit einem Anteil von 27,7 % das am zweithäufigsten nachgefragte Material. Vor allem in Polen ist Laminat mit einem Marktanteil von 54,4 % die Nummer eins. Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass lackierte Türen ihre starke Leistung beibehalten, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 2,0% bis 2027.

Deutschland ist der Spitzenreiter auf dem Markt

Im europäischen Ranking führt Deutschland in Bezug auf das Volumen mit fast 24%, gefolgt von Frankreich mit knapp 19% und Polen mit 16,7%. Für die Zukunft wird ein signifikanter Verkaufsanstieg erwartet, insbesondere in Spanien, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von 4,3% in Bezug auf die Menge.

Einige der wichtigsten europäischen Hersteller auf dem Türenmarkt sind, in alphabetischer Reihenfolge: Braga, Brunex, Doornite, Dre, Grauthoff, Huet, Jeld Wen, Lebo, Malerba, Mosel-Borne, Norma Doors, Pol-Skone, Porta Doors, Prüm-Garant, Righini, Theuma, Weekamp.

 

Die Studie deckt die folgenden Länder ab: Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande, Belgien, Großbritannien und Polen.

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Wohnungssegment treibt Markt für Haustüren an

Nach nur leichten Rückgängen 2020 wird der Markt für Haustüren in den fünf größten Märkten Westeuropas (Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien) bereits in diesem Jahr, das Niveau von vor der Krise übertreffen. Für dieses Jahr wird ein mengenmäßiges Wachstum von 5,4% erwartet. Langsam, aber stetig wird jedoch die Dynamik des Marktes in den nächsten Jahren abnehmen. Daher liegt auch das durchschnittliche jährliche Wachstum für die Jahre 2020 bis 2024 bei 4,0%, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Es sind vor allem zwei Bereiche, die das positive Sentiment des Marktes verursachen. Das ist einerseits das Wohnbausegment, in dem der Absatz der Haustüren 2021 voraussichtlich um 6,9% ansteigen wird, sowie der Renovierungsbereich, der mit einem prognostizierten Anstieg von 6,5% das Neubausegment (+3,6%) in Sachen Dynamik deutlich übertrumpfen wird. Das Wohnsegment ist mit 79% wichtigster Absatzmarkt für Haustüren und der Renovierungssektor hat mit 62% Marktanteil gegenüber dem Neubausegment weit die Nase vorne. Andererseits tut sich das Marktsegment des Nicht-Wohnbaus in allen untersuchten Regionen schwerer, nach der Krise wieder in die Gänge zu kommen. Aufgrund von Preissteigerungen wird der Umsatz in den fünf Ländern 2021 mit 10,9% noch viel stärker steigen ansteigen als der Absatz.

Wachstum in den Märkten zweigeteilt

Die einzelnen Märkte und ihre Entwicklungen verliefen durchaus ähnlich, zeigen jedoch aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen in den Ländern auch einige Differenzen. In Italien sank der Absatz für Haustüren im Vorjahr um 7,8%. In diesem Jahr stieg der Markt jedoch wieder rasch an (+4,6%). Dafür verantwortlich war nicht zuletzt die Einführung des Superbonus 110 durch die Regierung, die den Haushalten bis zu einer gewissen Grenze 110% ihres Renovierungsinvestments rückerstattete. In Frankreich schrumpfte der Markt 2020 um 7,7% aber wird in diesem Jahr um 6,5% wieder zulegen. Wie in allen untersuchten Märkten wird dabei das Wohnbau-Renovierungssegment mit einem Plus von 7,7% der größte Treiber des französischen Marktes sein. Im Neubau sind es vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser, die eine große Nachfrage erzeugen. In Deutschland ging es auch 2020 mit dem Haustürmarkt bergauf. Dieser Anstieg wird 2021 im Wohnbau beschleunigt fortgesetzt (+4,9%). Gerade der Wohnbausektor zeigt sich sehr widerstandsfähig gegenüber der Krise. Günstige Wohnungskredite und die Stabilisierung der Haushaltseinkommen durch die Regierung zeigen dabei eine positive Wirkung auf die Nachfrage von Haustüren am Wohnungsmarkt. Auch das Renovierungssegment im Wohnbausegment zeigt sich sehr robust. Andererseits wird in Deutschland der Nicht-Wohnbausektor in diesem Jahr ein Minus einfahren (-3,5%). „Abnehmende Investitionen in den Gewerbe- und Industriebau sind ausschlaggebend“, erklärt Laszlo Barla, Autor der Studie, die Gründe für den Rückgang im Nicht-Wohnbau. 2020 war auch für Großbritannien ein herausforderndes Jahr. So stürzte der Markt 2020 um fast 10%. Jedoch wird für dieses und die nächsten Jahre ein starker Rebound-Effekt erwartet. In diesem Jahr wird das Wachstum bei 7,0% liegen und 2022 bei 5,4%. Auch in Großbritannien ist es der Wohnungssektor, der das Wachstum durch hohe Bewilligungen bei der Vergabe von Hypothekar-Krediten antreibt. Aber auch Unternehmensinvestitionen ziehen wieder an, da die Unsicherheiten bezüglich der Handelsbeziehungen mit der EU sich langsam auflösen. In Spanien ist der Markt noch stärker zweigeteilt als in den meisten anderen Ländern. Während das Wohnbausegment 2020 um 4,2% zulegte, ging der Nicht-Wohnbausektor um 2,9% zurück. Die Divergenz wird auch in diesem Jahr anhalten mit einem Wachstum von 7,3% auf der einen Seite und einen Rückgang auf der Seite des Nicht-Wohnbaus -3,2%.

Trend geht in Richtung Aluminium

Im Bereich der Materialien hat insgesamt Aluminium knapp die Nase vorn mit einem Marktabsatzanteil von 32,1%, dicht gefolgt von PVC mit 30,8%. Dieses knappe Ergebnis zeigt jedoch nur eine Momentaufnahme. „PVC hat nur kurzfristig von der gestiegenen Renovierung profitiert. Auf längere Sicht sind die Anteile von PVC sogar leicht rückläufig“, so Barla. Eine Ausnahme am Markt stellt Italien dar, wo Holztüren das beliebteste Material sind, mit einem Marktanteil von 26,5%. Jedoch zeigt sich auch, dass dieser Marktanteil stetig zurückgeht. Das Nummer Eins Material in Frankreich und Deutschland ist Aluminium mit einem Marktanteil von 33 respektive 35%. In Großbritannien wiederum dominiert PVC mit mehr als 40% des Marktanteils. Dieser Anteil wird auch in den nächsten Jahren stabil erhalten bleiben. Ein wenig stärker als PVC wird jedoch Aluminium wachsen, von heute 25% auf 26% Marktanteil. In Spanien ist Aluminium fast allein auf weiter Flur. Der Marktanteil des dominierenden Haustürmaterials beträgt 71%, danach folgen Holz und PVC.

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Markt für Brandschutztüren sind in Europa um über sechs Prozent eingebrochen

Im vergangenen Jahr musste der Markt für Brandschutztüren in Europa einen pandemiebedingten Rückschlag von 6,2% hinnehmen. Die Erholung des Marktes wird sich erst 2022 mit signifikanten Wachstumsraten bemerkbar machen. Bis 2024 wird ein Marktvolumen von 3,4 Mrd. Euro erwartet, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Das Marktvolumen für Brandschutztüren in Europa sank 2020 von 3,2 auf 3,0 Mrd. Euro. Dabei waren zwar in allen untersuchten Teilmärkten Rückgänge zu verzeichnen, jedoch fielen diese unterschiedlich stark aus. Deutschland, der größte Markt für Brandschutztüren in der EU, verzeichnete einen Rückgang von fast vier Prozent, nachdem vor allem die Bautätigkeit im Nicht-Wohnbau in Deutschland derzeit schwächelt. Mit diesem Rückgang kann Deutschland jedoch im Vergleich noch sehr gut bilanzieren. Italien auf der anderen Seite verbuchte mit -15,4% einen harten Absturz. In den Benelux-Staaten und Großbritannien lag der Rückgang bei 9,5% respektive 8,6%. Die Region Skandinavien verzeichnete ein Minus von mehr als 5%.

Alternativen zu Stahl gesucht

Die steigenden Preise von Stahl haben dazu geführt, dass andere Materialien wie Aluminium Marktanteile hinzugewannen, jedoch bleibt das Stahlsegment mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent sehr stark, während das Holzsegment mit 46 Prozent Anteile im Wert, weiterhin in Führung liegt. Jedoch ist die Nachfrage nach den verschiedenen Materialtypen von Land zu Land sehr unterschiedlich. Während in Deutschland Stahlbrandschutztüren dominieren, ist es in Frankreich und Großbritannien das Holzsegment. Holz kommt vor allem bei Brandschutztüren mit längerer Brand- und Feuerbeständigkeit (90min, 120min) zum Einsatz, während aufgrund der sonst ausufernden Türstärke, Stahl vor allem bei Brandschutztüren mit kürzerer Feuerbeständigkeit (30min, 60min) Verwendung findet. Brandschutztüren mit einem 30-minütigen Feuerschutz sind mit fast 60 Prozent Marktanteil das stärkste Marktsegment.

Kritik an Standardisierung

Der europäische Markt für Brandschutztüren ist gekennzeichnet durch hohe Preisunterschiede zwischen den einzelnen Ländern, was vor allem aufgrund unterschiedlicher Brandschutzvorschriften in den europäischen Ländern begründet ist. Die neuesten Hoffnungen beruhten nun auf einer Harmonisierung von Sicherheitsstandards in der EU und Türkei durch die Einführung der neuen Produktnorm EN 16034. Die neue Regelung sollte Ende 2019 für alle Brandschutztüren in Kraft treten, jedoch bleiben Innentüren und automatische Türen vorerst von der Kennzeichnung ausgeschlossen und unterliegen weiterhin den Normen des jeweiligen Landes. Das erschwert es den Herstellern, ihre Produkte europaweit nach einer standardisierten Norm anzubieten, meinen Experten. Der neue Standard gilt derzeit nur für Außentüren als Brandschutztüren und Schiebetüren. „Wenn man bedenkt, dass der Marktanteil dieser Bereiche fast vernachlässigbar ist, hat die Normierung bislang nichts gebracht“, kritisiert Sasa Spiridonov, Autor der Studie. Wann die gesamte Produktpalette nun endgültig einer einheitlichen Standardisierung unterworfen wird, ist weiterhin unklar.

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Schwere Jahre für Brandschutztüren stehen bevor

Nach einem sehr vielversprechenden Start in das neue Jahr, erfuhr die Branche für Brandschutztüren in Westeuropa einen starken Einbruch. So stürzte der Markt im ersten Quartal 2020 gegenüber 2019 um 11,5 Prozent im Wert ab. Für das Gesamtjahr erwartet Interconnection Consulting einen Rückgang von 5,6% gegenüber dem Vorjahr. Erst 2019 ist damit zu rechnen, dass das Marktniveau von 2023 wieder erreicht wird.

Italien, Dänemark und Schweden mit zweistelligen Rückgängen

In Deutschland, dem größten Markt für Brandschutztüren in Europa, wird für das Gesamtjahr ein Rückgang von 7,4% erwartet, wobei hier vor allem die starken Rückgänge im Nicht-Wohnbau ihre Spuren hinterlassen. Einen der stärksten Einbrüche in der EU wird aus heutiger Sicht für Italien prognostiziert (-10,1%), während der Feuerbrandschutztüren-Markt in den Benelux-Länder und Großbritannien 8,7% respektive 7,6% verlieren wird. Auch Skandinavien wird hart von der Krise getroffen und insgesamt 9,6% einbüßen, wobei der Rückgang in Dänemark und Schweden wahrscheinlich sogar im zweistelligen Bereich liegen wird.

Große Erwartungen an EN16034

Große Erwartungen setzt der Markt in die Einführung von neuen Standards zur Harmonisierung der Richtlinien innerhalb der EU und Türkei, um faire Bedingungen für die Hersteller zu gewährleisten. Diese Änderungen, die im November 2019 in Kraft getreten sind, betrafen jedoch nur Außentüren und Schiebetüren. „Gerade die Außentüren betreffen nur einen vernachlässigbaren Anteil aller Brandschutztüren und daher sind die Auswirkungen auf die Preisharmonisierung noch nicht so stark wie gewünscht“, erklärt Jan Hudak, Autor der Studie. Dies ist jedoch eines der großen Ziele, um die großen Preisunterschiede in den verschiedenen Ländern zu verkleinern. Daher werden auch in Zukunft am oberen Ende der Preisskala die Holztüren mit einer Feuerresistenz von 90 und 120 Minuten dominieren, während am unteren Ende der Resistenzskala (30 min und 60 min) die Stahltüren dominant bleiben werden.

Trübe Aussichten

Der Absturz der Nachfrage im ersten Halbjahr 2020 wird aufgrund der bereits erteilten Baubewilligungen – die insgesamt rund 3 Mrd. Euro betragen – ab September ein wenig abgeschwächt. Die zweistelligen Rückgangszahlen, die bis zum Sommer erwartet werden, können damit teilweise kompensiert werden. Trotzdem werden die schrittweisen Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 nur teilweise zur Erholung führen. Der Markt für Brandschutztüren wird noch bis 2022 brauchen, um sich vollständig von der Krise erholt zu haben.

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Brandschutztüren liegen voll im Trend

Der Markt für Brandschutztüren verzeichnete im letzten Jahr in Westeuropa (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Benelux) starke Zuwachsraten. 2016 betrug der Absatzanstieg 3,1%. Die Umsatzsteigerung fiel mit +4,6% sogar noch stärker aus. Trotz weiterhin guter Zukunftsperspektiven hat die Implementierung standardisierter Mindestanforderungen innerhalb der EU viele Probleme verursacht, zeigt eine Studie von Interconnection Consulting.

Österreich ist Wachstumskaiser

Die Branche konnte in allen untersuchten Ländern zum Teil hohe Steigerungsraten erzielen. In Österreich fiel das Wachstum besonders üppig aus. Die Alpenrepublik verzeichnete im letzten Jahr ein Absatzplus von 7,5%. Ähnlich stark legte der spanische Markt zu, der nach Jahren starker Rückgänge im letzten Jahr erstmals wieder zulegen konnte (+6,6%). Und damit ist es noch lange nicht getan. Denn die Wachstumsraten sollen bis 2018 sogar auf zweistellige Prozentsätze anschwellen. Auch Italien (+2,2%), Frankreich (+1,9%) und die Benelux-Länder (+1,7%) konnten erstmals nach Jahren der Entbehrung wieder aufatmen und sollten auch mittelfristig dem Wachstumspfad treu bleiben. Das gilt auch für die Schweiz (+2,5%), Großbritannien (+3,6%). Und auch Deutschland, der größte Teilmarkt Europas mit 850.400 verkauften Brandschutztüren im letzten Jahr, konnte sein Verkaufsvolumen leicht ausbauen (+2,5%).

Holz ist klare Nummer Eins

Brandschutztüren aus Holz stellen in den westeuropäischen Ländern mit einem Anteil von 47% die stärkste Produktgruppe. Jedoch lag der Anteil von Holz schon einmal höher. Schuld daran ist der Trend zu Aluminium-Türen, die ihren Marktanteil in den letzten Jahren kontinuierlich steigern konnten und derzeit einen Marktanteil von 11,4% aufweisen. Bis 2019 wird sich der Anteil, laut Interconnection auf 12,1% erhöhen. Die Stahltüren, die z.B. in den osteuropäischen Ländern mit rund zwei Drittel Marktanteil klare Nummer Eins sind, liegen in Westeuropa mit 36,5% abgeschlagen an zweiter Stelle. Vor allem in Deutschland erfreuen sich Stahltüren mit einem Marktanteil von über 50% (50,1%) großer Beliebtheit.

Forderung nach einheitlichem Regulativ

Die Aussichten für die Branche sind weiterhin hervorragend. Jedoch behindern unterschiedliche Mindeststandards in den einzelnen Ländern den freien Warenverkehr auf dem Binnenmarkt. So würden z.B. spanische Brandschutztüren nicht den Anforderungen des deutschen Marktes genügen und umgekehrt deutsche Türen zu teuer für den spanischen Markt sein. Aufgrund dieser Asymmetrie wird der Wettbewerb unter den Ländern stark beeinträchtigt. Mit Hilfe der CE-Kennzeichnung will die EU die Konformität bei der Einhaltung grundlegender Produktanforderungen nach EU-Richtlinien gewährleisten. Jedoch ist die Implementierung der CE-Kennzeichnung bei Brandschutztüren ohne den gewünschten Erfolg geblieben. Denn die Implementierung der CE-Kennzeichnung erfolgt in den jeweiligen Ländern zu unterschiedlichen Standards. Ein weiterer Grund, der zur Skepsis unter den Produzenten führt: Die CE-Qualitätskontrolle ist derzeit so teuer, dass die logische Konsequenz der Implementierung eine Ausdünnung des Wettbewerbs darstellen würde und sich nur noch 5 bis 10 europäische Player den Gesamtmarkt aufteilen würden, erklärt Sasa Spiridonov, Autor der Studie.

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Automatische Türen haben Zukunft

Der Markt für automatische Türsysteme hat europaweit im vergangenen Jahr leicht zulegen können. Insgesamt betrug der Anstieg 2016 bei Umsatz und Absatz 1,8% und war somit deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Dieser Trend wird sich auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen. Bis 2019 rechnen die Experten von Interconnection Consulting in ihrer neuen Studie mit einem durchschnittlichen Wachstum der Branche von 3% jährlich.

 

Schiebetüren unangefochten Spitzenreiter            

Die größte Produktgruppe in allen untersuchten Ländern sind nach wie vor die automatischen Schiebetüren mit einem Marktanteil von 46,8%. Die zweitgrößte Gruppe bilden die Faltflügeltüren mit 31,2%. In den nächsten Jahren werden diese beide Produktgruppen ein überproportionales Wachstum generieren und somit ihre Marktanteile weiter vergrößern. Drehtüren und Teleskopschiebetüren liegen mit einem Anteil von 7,3% respektive 7,0% weit dahinter.

 

Großbritannien und Polen beflügeln Markt

Fast alle untersuchten Länder konnten im vergangenen Jahr ein, zumindest geringes, Wachstum erzielen. Einzig Italien wartet noch auf den langersehnten Aufschwung in der Bauwirtschaft, der den bauabhängigen Industriezweigen einen Schub verleihen sollte. Dies wird bereits 2017 der Fall sein. Interconnection  erwartet für dieses Jahr erstmals nach Jahren des Abschwungs wieder ein saftiges Plus (+4,9%) für Italien. Die Wachstumstreiber des europäischen Marktes im vergangenen Jahr waren Polen und Großbritannien. Polen erzielte 2016 ein Absatzplus von 4,4%. Insgesamt wurden dort 11.414 automatische Türen im vergangenen Jahr verkauft, davon waren 59,4% Schiebetüren. Die britischen Absatzzahlen lagen im Vergleich zum polnischen Absatz rund drei Mal höher. Der Anstieg betrug dabei 3,7%. Auch für die nächsten Jahre ist in dieser Branche, trotz politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit aufgrund des Brexits, mit hohen Wachstumszahlen zu rechnen, erklärt Marianna Svartzova, Autorin der Studie. Frankreich konnte erstmals seit Jahren des Abschwungs im letzten Jahr wieder ein leichtes Wachstum erzielen (+1,2 im Wert). Auch in den nächsten Jahren soll sich dieses moderate Wachstum (zwischen 1,0% und 2,0%) fortsetzen.

DACH-Raum wächst moderat

Mit einem Marktvolumen von 176,5 Millionen Euro ist der deutsche Markt mit Abstand der größte Markt für Türautomation. Im letzten Jahr entwickelte sich der deutsche Markt sehr moderat (+1,5%). Die Aussichten für die nächsten Jahre versprechen wieder höhere Zugewinne. Österreichs Markt für Türautomation stagnierte in den letzten Jahren (2016: Umsatz: +0,3%). Marktkonsolidierungen haben in den letzten Jahren zu sinkenden Durchschnittspreisen geführt. Im nächsten Jahr soll die Branche wieder ein signifikantes Wachstum erfahren, prognostizieren die Experten von Interconnection Consulting. Der Markt für automatische Türen in der Schweiz ist fast 10% größer als in Österreich. Im vergangenen Jahr konnte der Absatz um 2,7% gesteigert werden und auch in Zukunft wird der Schweizer Markt für automatische Türen sein hohes Wachstumsniveau halten können. Insgesamt 54,4% aller Verkäufe in der Schweiz betrafen Schiebetüren.

 

Marktkonzentration stark ausgeprägt

Wie in vielen anderen Branchen zeigt sich auch in der Branche der automatischen Türen eine Tendenz zu einer immer höheren Marktkonzentration. In Großbritannien ist der Anteil der Top-10-Unternehmen mit 83,4% am niedrigsten. Am höchsten ist der Anteil der zehn größten Unternehmen am Gesamtmarkt mit 93,2% in Frankreich. Die größten Unternehmen für automatische Türen europaweit sind Assa Abloy, Geze, Dormakaba, Record und Gilgen.

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Renovierung federt Krise bei Garagentoren ein wenig ab

Der Markt für Garagentore in Österreich hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt. Die durch die COVID-19-Krise resultierende Krise in der österreichischen Baubranche wird aber auch den Markt für Garagentore treffen (2020: -3,7%). Eine neue Studie von Interconnection Consulting erwartet eine leicht negative Erwartung für die Jahre nach 2020.

Renovierung als Hoffnungsschimmer

Interconnection geht für die Jahre bis 2023 davon aus, dass der Markt für Garagentore in Österreich nur um durchschnittlich 1,0% jährlich wachsen wird. Gerade der Renovierungsmarkt ist für die großen europäischen Hersteller in Österreich profitabel. Immerhin erfolgt der Wechsel von Garagentoren in Österreich im Schnitt doppelt so häufig wie in den Nachbarländern. Mit der Krise wird das Renovierungssegment noch bedeutender. So stieg der Anteil dieses Segments auf fast 70 Prozent (67,1%) des Gesamtmarktes während der Krise. Vor der Krise lag der Anteil bei rund 65%.

Stahl und Sektionaltore dominieren

Stahl macht in Österreich den Großteil der Garagentore mit einem Anteil von 86,7% aus. Aluminium ist mit 8,2% das zweitmeistverwendete Material. Wobei der Anteil von Alu gerade im Bereich von Schwing- und Falttore wächst. Holz stellt eine elegante, aber auch teure Nische dar, und kommt daher nur auf einen Anteil von 2,9%. 82,7% aller Garagentore sind Sektionaltore. „Diese Produktgruppe hat sich seit Jahren als praktisch und bequem erwiesen, und ist darüber hinaus auch preislich nicht teurer als Roll- und Falttore“, erklärt Vito Graziano, Autor der Studie die Dominanz. Allerdings werden sich Schwingtore nach der Krise am besten weiterentwickeln. Krisenbedingt haben auch die Durchschnittspreise mit -1,3% ein wenig nachgelassen.

Hohe Marktkonzentration

Der österreichische Markt ist von einer hohen Konzentration der Top 5 charakterisiert. Die Top-5-Unternehmen nehmen rund vier Fünftel des Gesamtmarktes ein. Die ersten Ränge werden von europäischen Playern besetzt.  Inländische Firmen haben sich vor allem Nischen in deren ursprünglichen Bundesländern geschaffen, indem sie oft über direkte Wege ihre Produkte vermarktet haben. Zusammen machen sie aber weniger als 15 Prozent des Marktes aus.

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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