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Laszlo Barla

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Seit 2014 Markt Analyst bei Interconnection Consulting, Branchenexperte für Marktdaten und Produkttrends. Laszlo Barla ist für die Erstellung von Studien und Marktprognosenmodellen innerhalb der Baubranche und Gastronomie zuständig. Er leitet diverse Beratungsprojekte und ist Experte in Sachen Internationalisierung.

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Fenstermärkte in DACH: Getrennt durch eine gemeinsame Sprache

Die Fenstermärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden allesamt unter den hohen Zinsen, der hohen Verunsicherung der Käufer und dem Einbruch des Neubaus, sodass wertmäßig 2023 Österreich um -7,5%, Deutschland um -5,8% und die Schweiz um -0,2% fällt. 2024 erholt sich der Markt am meisten in der Schweiz, 2025 erholt sich der Markt am stärksten in Deutschland, das ergibt eine aktuelle Studie von InterConnection Consulting. Trotz selber Sprache und ähnlicher Baukultur gibt es in den drei untersuchten Ländern aber fundamentale Unterschiede.

Momentane Trends zu Metall- und Holz/Metall-Fenster

In puncto Materialien kann man in jedem Land eine Besonderheit hervorheben: In Deutschland sind Metallfenster die wertmäßig größte Materialgruppe mit einem Anteil von 44,6% 2023, was ganz sicher auf den hohen Einfluss von Schüco und der Verbreitung von Metallfenster im gehobenen Wohnbau zurückzuführen ist. In der Schweiz ist Holz-Metall die stärkste Materialgruppe mit einem wertmäßigen Anteil von 59,6% in 2023. Österreich hat einen sehr geringen Anteil von Aluminiumfenster und einen noch geringeren Anteil an Holzfenster, dafür aber einen wertmäßigen Anteil von 26,8% an Alu-PVC-Fenster 2023, die mit geringem Aufwand die Vorteile von Aluminium und PVC verknüpfen.

In DACH steigt nur das Premium Preissegment

Geht man weiter in die Tiefe der Zahlen, zeigt sich eine äußerst unterschiedliche Verteilung der Preissegmente. Deutschland ist ein Markt, bei dem die Mitte stirbt. Das Medium-Segment umfasst nur 20,7%. Viel größer ist das stark importdominierte Economy Segment mit 43,7% und das ökonomisch besonders interessante Premium-Segment mit 35,6%, wo vor allem Aluminium- und Kombinationsfenster eine große Rolle spielen. In Österreich ist das Ergebnis der Preispolitik der großen Marken eine breite Mitte:  Dieses Segment umfasst 2023 mit 54,9% mehr als die Hälfte des Marktes. Billigimporte aus Polen und Osteuropa spielen eine kleine Rolle im Vergleich zu Deutschland. In der Schweiz umfasst 2023 das Premiumsegment 60,8% und hat somit den größten Anteil in ganz Europa. Der Fensterpreis ist bei Immobilien, die ab 1 Mio. Euro beginnen, nicht der entscheidende Preisfaktor. Mengenmäßig sind in Deutschland bereits vier polnische Player unter den Top 12, wobei hier das größte Wachstum schon hinter uns liegt. Der Vergleich zeigt, dass eine starke Markenpolitik der Hersteller, die auf Innovation und Sicherheit setzt, eine gute Strategie gegen Billigimporte aus Osteuropa ist.

Größere Unternehmen stärken ihre ökonomische Marktmacht

In Österreich und der Schweiz gibt es jeweils einen klaren Marktführer (Ego-Kiefer bzw. Internorm) und einen relativ stark konzentrierten Markt, sodass 2023 die Top 10 Player in der Schweiz 52% des Marktes, in Österreich 53% des Marktes jeweils wertmäßig auf sicher vereinen. In Deutschland vereinen die Top 10 Player nur 14% auf sich. Auch die Bedeutung der Fenstermarken ist sehr unterschiedlich. Österreich hat mit Internorm eine Marke, die im gesamten deutschsprachigen Raum ein Begriff ist. Die Fenstermarke ist ein entscheidender Kauffaktor. „In Deutschland gibt es zwar auch Fenstermarken, aber viele Fenster werden über die Marken der Systemgeber verkauft, was zu einem wesentlich atomisierteren Markt führt.“ meint Johannes Lözelt, Analyst bei Interconnection.

Nur Internorm schafft es in allen drei Ländern unter den Top 10 Playern zu sein. Dovista  ist mit den Fenstermarken EgoKiefer, Wertbau, WERU und Dobroplast in zwei DACH Länder vertreten. Dennoch ist ein stärkeres Zusammenwachsen der Märkte zu beobachten.

 

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Baukrise bremst Wachstum am Fenstermarkt in Mittel- und Osteuropa

Im Jahr 2023 gingen die Fensterverkäufe im Vergleich zu 2022 um 13,5% zurück. Der Absatz fiel in den untersuchten Märkten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn von 10,6 Mio. auf 9,0 Mio. Fenster-Einheiten. Aufgrund der anhaltenden Krise im Neubausektor, wird sich der Fenstermarkt erst 2025 wieder erholen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

In diesem Jahr wird ein weiterer Rückgang am Fenstermarkt von 7,1% in den untersuchten Märkten erwartet. Verantwortlich für die Einbußen des Marktes ist vor allem die Krise im Neubau, der über 60% des Fensterabsatzes ausmacht. Die Prognose zeigt einen Rückgang beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern um 15,7% für 2024. Auch im Bereich der Mehrfamilienhäuser und im Nicht-Wohnbau setzt sich 2024 die negative Entwicklung fort. Insgesamt wird der Rückgang der Baufertigstellungen aus heutiger Sicht, im Neubausegment 2024 fast 10% betragen. Inflation und hohe Zinsen haben vor allem im Wohnbau zu hohen Rückgängen geführt, der auch mit 61,3% das wichtigste Kundensegment für den Fenstermarkt darstellt. Im Jahr 2024 ist der Marktrückgang im Wohnsegment stärker als im Nichtwohnsegment (-9,5% vs. -3,7%). „Die bereits beschlossenen staatlichen Maßnahmen zur Erholung der Bauwirtschaft werden erst im Jahr 2025 greifen und zu einem Wachstum am Fenstermarkt führen“, erklärt Julia Hrebenkova, Autorin der Studie.

Ungarn stürzt ab

Alle vier untersuchten Länder verzeichneten 2023 einen Absatzrückgang, der sich auch im folgenden Jahr fortsetzen wird. Nur die Ausprägung des Rückgangs ist unterschiedlich. Der ungarische Fenstermarkt stürzte im letzten Jahr um 26,7% ab. Gründe für die massiven Rückgänge, sind die hohe Inflationsrate von 17%, als auch der Beschluss der EU, einen Teil seiner Fördergelder zurückzuhalten. Im Vergleich zu Ungarn ist der Marktrückgang in Polen, wo sich die Wirtschaft in einer Stagflation befindet, mit -9,3% moderat.

PVC dominiert den Markt         

Am Fenstermarkt ist PVC in allen vier Ländern mit einem Marktanteil von 72,4% das beliebteste Material. Metallfenster können trotz doppelt so hohen Durchschnittspreisen den Marktanteil von 13,8% auf 14,4% erhöhen. Holzfenster wiederum sind zwar nicht die teuerste Option, verlieren aber aufgrund der aufwendigeren Wartung an Marktanteilen. Teurere Fenster aus kombinierten Materialien wie PVC/Metall und Holz/Metall sind in den vier untersuchten Märkten nicht sehr gefragt.

Fragmentierte Fenstermärkte

Die Top-10-Hersteller am Fenstermarkt in den untersuchten Ländern weisen einen Marktanteil von nur 22,4% in Menge auf. Die Marktkonzentration in den untersuchten Märkten ist jedoch unterschiedlich. So decken die TOP-10-Hersteller 27,8% des Fenstermarktes in Polen ab, während in der Tschechischen Republik die ersten zehn Hersteller 54,2% einnehmen. Die wichtigsten Player in alphabetischer Ordnung sind AdamS, Dobroplast, Drutex, Eko-Okna, KNS, Oknoplast, Sonarol, Ri okna, Window Holding und Wisniowski.

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Nur 44% der Fensterhändler legen auf Anfrage ein Angebot

Die Ergebnisse der jährlichen Online Mystery Shopping Studie von Interconnection Consulting werfen ein helles Licht auf die Serviceleistung der Fensterhändler in Österreich. Während sich die Reaktionszeiten der Händler auf online Kundenanfragen verbessern und eine gesteigerte Abschlussorientierung erkennbar ist, bleiben die Kundenberatung und die Angebotslegung kritische Bereiche mit Raum für Verbesserungen.

Steigende Reaktionsrate von Fensterhändlern auf Kundenanfragen

Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 132 Fensterhändler per E-Mail kontaktiert, um eine konkrete Anfrage zu einem Renovierungsprojekt zu stellen. Zusätzlich wurden drei Fragen gestellt, um die Servicequalität zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen eine erfreuliche Steigerung in der Reaktionsbereitschaft der Händler: Während im Vorjahr nur 58,7% der Händler auf die erste E-Mail-Anfrage reagierten, stieg die Antwortquote dieses Jahr auf 75,8%. Nach einer Follow-Up-Mail und einem Anruf erhöhte sich die Antwortbereitschaft sogar auf 93,2%, wenn auch leicht unter dem Vorjahreswert von 96,7%.

Rückgang bei der Angebotserstellung, jedoch erhöhte Abschlussorientierung

Die Studie offenbarte jedoch auch einige bedenkliche Trends. Während die Reaktionsbereitschaft stieg, ging die Zahl der Händler, die nach der E-Mail-Anfrage ein Angebot legten, dramatisch zurück – von 60,0% im Vorjahr auf nur noch 44,7% in diesem Jahr. Doch es gibt Hoffnung: Die Abschlussorientierung, also das Nachfassen der Händler nach der Angebotslegung, verbesserte sich deutlich auf 13,6% gegenüber 5,4% im Vorjahr. Dennoch ist dieser Wert katastrophal niedrig und müsste jenseits der 80% liegen.

Effizienter Service – Fensterhändler punkten mit schneller Reaktion und schneller Angebotslegung

Die durchschnittliche Antwortzeit auf die Kundenanfrage verbesserte sich auf 2,3 Werktage im Vergleich zu 2,8% Werktagen im Vorjahr, wobei beachtliche 59,1% der Händler sich an die goldene Regel hielten und innerhalb von 24 Stunden antworteten. Die durchschnittliche Zeit, um ein Angebot zu legen, verkürzte sich ebenfalls auf 5,6% Tage im Vergleich zu 6,7 Tagen im Vorjahr.
In Bezug auf die Kommunikationspräferenzen zeigte die Studie, dass 49,2% der Händler eine Kommunikation per E-Mail bevorzugen. Nur 23,7% schlugen ein persönliches Treffen vor, während lediglich 13,6% ein telefonisches Gespräch zur Beratung potenzieller Kunden vorschlugen.

Qualität der Kundenberatung bleibt eine Herausforderung

Trotz der verbesserten Reaktionszeiten zeigt die Studie einen Rückgang in der Qualität der Kundenberatung. Nur ein Drittel (35,5%) der Händler beantwortete alle drei gestellten Fragen zu Montage, Lieferzeit und Sonnenschutz, verglichen mit 59,1% im Vorjahr. Mag. Panorea Kaskani, Autorin der Studie, betont die Bedeutung dieser Ergebnisse: „Es ist ermutigend zu sehen, dass die Fensterhändler schneller reagieren. Dennoch besteht dringender Handlungsbedarf, die Beratungsqualität zu steigern und den Verkaufsabschluss zu verbessern.“

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Wohnbaukrise belastet Fenstermarkt in Westeuropa

Steigende Baufinanzierungskosten, höhere Energiepreise und die Unsicherheit der ökonomischen Entwicklung haben die Prognose des europäischen Fenstermarktes über den Winter 2022 eingetrübt. Insgesamt wird das Absatzvolumen des Fenstermarktes in Westeuropa 2023 um 5,3% zurückgehen. 2022 konnte der Absatz noch einmal um 2,8% zulegen, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt, deren Ergebnisse beim Wiener Fensterkongress (22.-23. Juni 2023) vorgestellt werden.

Vor allem der Fensterabsatz im Neubaubereich wird durch die steigenden Baufinanzierungskosten beeinträchtigt. Bauprojekte im Wohnbau werden verschoben oder gar storniert. Erst 2025 ist wieder mit einem nachhaltigen Aufschwung am Fenstermarkt in Westeuropa zu rechnen. Das Renovierungssegment wird demgegenüber nicht so stark fallen wie das Neubausegment und weist auch langfristig ein starkes Potential auf. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die EU-Kommission vorschlägt, dass die Energieeffizienz jedes Wohngebäudes in der EU bis 2033 zumindest Klasse D erreichen soll. Schon im Vorjahr hat der Sanierungsbereich mit einem Anstieg von 3,7% besser performt als der Gesamtmarkt. Mittlerweile werden zwei von drei Fenstern im Sanierungsbereich verkauft.

Südeuropa ist Wachstumskaiser

2022 haben vor allem in Südeuropa die staatlichen Fördermaßnahmen zu einem extremen Anstieg des Fensterabsatzes im Renovierungsbereich geführt. Der Absatz erhöhte sich in Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal) um rund 8%. Allein in Italien lag das Wachstum im vergangenen Jahr bei 13,4%. Jedoch werden die neuen Regelungen beim „Superbonus“ zu einem Rückgang in der Nachfrage am Fenstermarkt führen, erklärt Laszlo Barla, Autor der Studie. „Marktteilnehmer und Experten fürchten einen Rückgang in Italien von bis zu 10%“. Auch Interconnection geht von einem signifikanten Rückgang des italienischen Fenstermarktes aus, jedoch von einem hohen Niveau aus, wie Barla betont. Insgesamt wird die Region Südeuropa im nächsten Jahr um weniger als 5% schrumpfen und damit weniger als der westeuropäische Durchschnitt, was auch an der hohen Renovierungsrate von fast 80% liegt.

Schwacher Sanierungssektor in Österreich und Schweiz

5% wird der Rückgang der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) betragen. In Österreich war im Gegensatz zu allen anderen Ländern Westeuropas 2022 die Sanierung rückläufig. Es wurde mehr in Photovoltaik und Heizungssystemtausch investiert als in die Gebäudehülle (Fensteraustausch). Neben den stagnierenden Baufertigstellungen führte dies zu einem leichten Minus von rund 3% beim Fensterabsatz. Für 2023 erwartet Interconnection einen Rückgang von 15% bei den Baufertigstellungen. In der Schweiz stagnierte der Fensterabsatz im letzten Jahr. Trotz geringerer Inflation wird auch in der Schweiz der Wohnungsbau zurückgehen und zu einem Sinken des Fensterabsatzes im Neubaubereich führen. Auch der Renovierungssektor wird um rund 1% zurückgehen und kann damit den Abschwung im Wohnbaubereich nicht kompensieren. Am stärksten ist der Rückgang des Fensterabsatzes in der Region Großbritannien & Irland mit rund 7%. Insgesamt am besten hält sich die Region Nordeuropa (Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland), die 2023 nur rund 4,5% beim Marktvolumen einbüßen wird.

Hohes Wachstum bei PVC-Fenster in Südeuropa

Insgesamt werden im Wohnbau 70% der Fenstereinheiten abgesetzt. PVC-Fenster stellen mit 43,9% den größten Teil. Vor allem in Südeuropa haben der mehrgeschossige Wohnbau und die thermische Sanierung die Verbreitung der PVC-Fenster begünstigt. So lag die Wachstumsrate für PVC-Fenster in Italien bei 16,4% und in Spanien bei 6,3% im Jahr 2022. Insgesamt liegt der Anteil der PVC-Fenster in Südeuropa bei 38%. In den Regionen Großbritannien & Irland, DACH und Frankreich & Benelux liegt der PVC-Anteil sogar bei rund 50%. Metallfenster kommen insgesamt auf einen Anteil von 26,4% und Holzfenster auf 14,7%. In der DACH-Region und in den nordischen Ländern sind vier von fünf verkauften Fenstern dreifach verglast. In den anderen untersuchten Regionen (Südeuropa, Großbritannien & Irland, sowie Frankreich & Benelux) dominiert die Doppelverglasung. In Frankreich & Benelux liegt der Anteil der Doppelverglasung bei rund 90%.

Weitere Informationen zum Wiener Fensterkongress (22.-23. Juni 2023):

https://www.wienerfensterkongress.at/de/

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Große Unterschiede bei Fensterpreisen innerhalb Österreichs

Die Fensterpreise in Österreich zeigen große Unterschiede, sowohl zwischen Händlern als auch im Bundesländervergleich, wie ein Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting ergab. So müssen die Burgenländer beim Kauf eines Fensters am tiefsten in die Tasche greifen.

Mit 621,5 Euro liegt Burgenland beim Preis von PVC-Fenstern (90×130) an erster Stelle. Neben dem Spitzenreiter liegen auch Niederösterreich, Vorarlberg, Tirol und die Steiermark noch über dem österreichweiten Durchschnittspreis von 547,0 Euro. In Oberösterreich sind die PVC-Fenster mit einem Durchschnittspreis von 492,0 Euro am günstigsten. Gegenüber dem Vorjahr stieg der österreichweite Durchschnittspreis bei PVC-Fenster um mehr als 106 Euro. Der Aufpreis für erhöhte Sicherheit (erhöhte Sicherheit beim Fenster, sperrbare Griffe) lag im PVC-Segment bei rund 25 Prozent. Abhängig von der Fenstermarke und verschiedenen Features wie Schalldämmung, Ug-Wert (Wärmedurchgang durch Fensterglas), Sicherheitsklasse und Marke lag die Preisspanne bei den untersuchten Händlern für PVC-Fenster im Format 90x130cm zwischen 192,5 und 1.026,1 Euro. „Die unterschiedlichen Fenstermarken machen im Durchschnitt allein rund 100 Prozent des Preisunterschiedes bei PVC-Fenstern aus“, erklärt Vito Graziano, Autor der Studie. Bei Holz-Alufenster liegt das Preisspektrum zwischen 659,3 und 1.890,8 Euro. Bei Holz/Alu-Fenster ist Wien mit einem Durchschnittspreis von 1.139,9 Euro bei Standardsicherheit, vor Burgenland und Vorarlberg das teuerste Bundesland. Schlusslicht ist in diesem Segment auch Oberösterreich mit rund 960 Euro. Der Durchschnittspreis bei Holz-Alufenster lag bei 1.041,6 Euro. Der durchschnittliche Aufpreis für erhöhte Sicherheit liegt bei Holz-Alufenster bei 11,4%.

Hersteller sind Rabattmuffel

Die durchschnittlichen Montagekosten inklusive Lieferung und Entsorgung lagen bei 2.844 Euro, wobei die Preisspanne zwischen den Bundesländern sehr stark divergiert. In Salzburg ist die Montage mit 3.199 Euro um einiges teurer als in Kärnten mit 2.005 Euro. Mehr als jeder dritte Anbieter (38,7%) gewährt auch Rabatte. Von den rund 61 Prozent, die keinen Rabatt gewähren, haben 8,7% auf die Rabattanfrage gar nicht reagiert. Der durchschnittliche Rabattnachlass betrug 4,1% und war damit um ein Vielfaches geringer als im vergangenen Jahr mit 10%. Skonto gewährten 57% der Händler.

 

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Online-Mystery-Shopping zeigt Überforderung der Verkäufer

Corona hat dem E-Commerce einen neuerlichen Schwung versetzt. Der jährlich durchgeführte Online- Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting über den österreichischen Fenstermarkt zeigt jedoch große Mängel im Online-Verkauf, der auch auf die Überforderung des Personals zurückzuführen ist.

Die Studie untersuchte das Online-Kundenservice von 144 österreichischen Fensterhändler. Auf die Online-Anfrage reagieren zwar fast alle Händler (96,7%) jedoch erst nach mehreren Interventionen (Erinnerungsmail, telefonische Kontaktaufnahme). Immerhin stieg der Anteil der Hersteller, die bereits nach dem ersten Mail reagierten, und zwar auf über 58%, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei unter 50%.

Fast kein Nachfassen

Der Anteil der Fensterhändler, die nach der E-Mail-Anfrage ein Angebot legte, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr und zwar auf 61,1%, 2021 waren es 55,3%. 27,7% der Händler schicken ohne Begründung kein Angebot, der Rest erteilte eine Absage für ein Angebot aufgrund des fehlenden persönlichen Kontakts. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass nur 5,4% der Händler, die ein Angebot übermittelten, nachfragen, ob weiterhin Interesse besteht oder ob es Unklarheiten gäbe. Ein Wert, der sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechterte. „Das Nachfassen funktioniert noch gar nicht“, resümiert Vito Graziano, Autor der Studie. Die überforderten Verkäufer werden dabei von den Unternehmen oft alleingelassen, so Graziano. Auch der Versuch des Upsellings oder Cross-Sellings ist sehr selten zu beobachten. Nur jeder Vierte Händler versucht durch gezielte Upselling-Maßnahmen Umsatz zu steigern und jeder sechste Händler nutzt die Kundenbeziehung, um zusätzliche oder ergänzende Dienstleistungen anzubieten.

Unternehmen reagieren schneller.

Die goldene Regel einer Antwort binnen 24 Stunden erfüllte nur rund jeder Dritte Händler. Immerhin erhöhte sich die Antwortgeschwindigkeit im Vergleich zu 2021 signifikant. Die durchschnittliche Antwortdauer lag 2022 bei 2,8 Tagen und damit um einen ganzen Tag niedriger als im Vorjahr. Auch die durchschnittliche Zeit ein Angebot zu legen, sank von 7,4 auf 6,7 Tage. Trotzdem brauchten 14% der Händler mehr als zehn Tage, bis sie ein Angebot erstellten. 59,1% der untersuchten Händler gingen auf alle drei gestellten Fragen (Montage, Gewährleistung, Lieferzeit) ein.

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Fenster in Österreich: Gute Auftragslage lässt Online Vertrieb nachhinken

Die neue Online-Mystery-Shopping Studie zeigt eine Überforderung der Verkäufer

Corona hat dem E-Commerce einen neuerlichen Schwung versetzt. Der jährlich durchgeführte Online- Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting über den österreichischen Fenstermarkt zeigt jedoch große Mängel im Online-Verkauf, der auch auf die Überforderung des Personals zurückzuführen ist.

Die Studie untersuchte das Online-Kundenservice von 144 österreichischen Fensterhändler. Auf die Online-Anfrage reagieren zwar fast alle Händler (96,7%) jedoch erst nach mehreren Interventionen (Erinnerungsmail, telefonische Kontaktaufnahme). Immerhin stieg der Anteil der Hersteller, die bereits nach dem ersten Mail reagierten, und zwar auf über 58%, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei unter 50%.

Fast kein Nachfassen beim potentiellen Kunden

Der Anteil der Fensterhändler, die nach der E-Mail-Anfrage ein Angebot legte, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr und zwar auf 61,1%, 2021 waren es 55,3%. 27,7% der Händler schicken ohne Begründung kein Angebot, der Rest erteilte eine Absage für ein Angebot aufgrund des fehlenden persönlichen Kontakts. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass nur 5,4% der Händler, die ein Angebot übermittelten, nachfragen, ob weiterhin Interesse besteht oder ob es Unklarheiten gäbe. Ein Wert, der sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechterte. „Das Nachfassen funktioniert noch gar nicht“, resümiert Vito Graziano, Autor der Studie. Die überforderten Verkäufer werden dabei von den Unternehmen oft alleingelassen, so Graziano. Auch der Versuch des Upsellings oder Cross-Sellings ist sehr selten zu beobachten. Nur jeder vierte Händler versucht durch gezielte Upselling-Maßnahmen Umsatz zu steigern und jeder sechste Händler nutzt die Kundenbeziehung, um zusätzliche oder ergänzende Dienstleistungen anzubieten.

Unternehmen reagieren schneller als 2021

Die goldene Regel einer Antwort binnen 24 Stunden erfüllte nur rund jeder dritte Händler. Immerhin erhöhte sich die Antwortgeschwindigkeit im Vergleich zu 2021 signifikant. Die durchschnittliche Antwortdauer lag 2022 bei 2,8 Tagen und damit um einen ganzen Tag niedriger als im Vorjahr. Auch die durchschnittliche Zeit ein Angebot zu legen, sank von 7,4 auf 6,7 Tage. Trotzdem brauchten 14% der Händler mehr als zehn Tage, bis sie ein Angebot erstellten. 59,1% der untersuchten Händler gingen auf alle drei gestellten Fragen (Montage, Gewährleistung, Lieferzeit) ein.

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Trendwende am europäischen Fenstermarkt

Der Fenstermarkt in den Top 5 Ländern Europas (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien) konnte seinen Absatz 2021 um 9,9% auf rund 49 Mio. Fenstereinheiten erhöhen. In diesem Jahr zeigt sich nach einem guten ersten Halbjahr eine deutliche Verlangsamung der Dynamik seit dem dritten Quartal, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt. Für 2023 wird ein Rückgang des Absatzes gesamt in den untersuchten Ländern erwartet.

Der Wohnungsbau verlangsamt sich in Europa, da die Auswirkungen höherer Zinssätze die Erschwinglichkeit von Wohnraum verringern. Dies führt zu einem Absatzrückgang bei Fenster, der im nächsten Jahr rund 3% betragen wird. Jedoch findet dieser Abschwung von einem sehr hohen Niveau aus statt, wie Laszlo Barla, Autor der Studie erklärt. Hinzu kommen stark steigende Bau- und Energiepreise sowie eingeschränkte Verfügbarkeit von Rohmaterialien.

Deutschlands Fenstermarkt bremst sich ein

Der größte Markt für Fenster ist Deutschland mit 15,5 Mio. verkauften Einheiten im vergangenen Jahr, mit fast einem Drittel des gesamten Absatzes aller untersuchten Länder. Während der Gesamtmarkt der untersuchten Länder in diesem Jahr noch 2,6% in Menge zulegen wird, wird Deutschlands Fenstermarkt bereits 2022 stagnieren. So sorgte die Aussetzung der KfW-Förderprogramme für energieeffiziente Gebäude zu Beginn des Jahres für Unsicherheiten am Wohnbaumarkt, die zu einer reduzierten Bautätigkeit führte. Die Länder im Süden Europas mit Italien, Spanien und Frankreich werden 2022 noch ein Absatzplus erzielen, aber schon in diesem Herbst zeigt sich, dass die Baustarts deutlich rückläufig sind, was sich im Bereich der Fertigstellungen und damit auch am Fenstermarkt erst 2023 auswirken wird. In Großbritannien sorgen Nachholeffekte bis 2022 für etwas höhere Wachstumszahlen, sodass sich der Fenstermarkt seinem Niveau von vor dem Brexit wieder annähert. Jedoch wird auch der UK-Fenstermarkt 2023 aller Voraussicht nach einem Absatzrückgang nicht entgehen können, da die Aussichten für die britische Gesamtwirtschaft für die nächste Zukunft eher düster sind. So rechnet die Bank of England mit einer Rezession bis Ende 2023.

PVC-Fenster dominieren den Markt

Aufgrund des Rückgangs im Neubau weist der Renovierungssektor eine größere Wachstumsdynamik aus und sorgt dafür, dass der Rückgang nicht schärfer ausfällt. Insgesamt liegt der Anteil des Renovierungssektors bei 66,1%. Der Wohnbausektor macht rund 70% des Gesamtvolumens der Branche aus. Kunststofffenster sind mit einem Absatzanteil von fast 50% das dominierende Segment. Metall kommt auf 30% und Holz auf 13,2%. Die Länder mit dem höchsten PVC-Anteil im Wohnbau sind Großbritannien mit 73,5% vor Frankreich mit 63,5%. Demgegenüber sind Metallfenster in Spanien sehr populär mit einem Anteil von fast 58%. Jedoch zeigt sich auch in Spanien, dass Kunststofffenster in den letzten Jahren das stärkste Wachstum aufweisen und damit auch Marktanteile gewinnen. Über 16 Mio. Fensterelemente wurden im vergangenen Jahr mit Dreifachverglasung abgesetzt. Der größte Teil des Absatzes in diesem Segment stammt aus Deutschland. In den anderen untersuchten Ländern liegt der Marktanteil bei Dreifachverglasung meist deutlich unter 15%.

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Höchste PVC-Fensterpreise im Burgenland

Die Fensterpreise in Österreich zeigen große Unterschiede, wie ein Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting ergab. Insgesamt wurden dabei 80 Fensterhändler unter die Lupe genommen. Erhöhte Sicherheit erhöhen die Preise der Fenster. Darüber hinaus gibt es auch geografische Preisunterschiede. So müssen die Burgenländer am tiefsten in die Tasche greifen.

Sicherheitsaufschlag für Fenster

Mit 552,2 Euro liegt Burgenland beim Preis von PVC-Fenstern an erster Stelle. Neben dem Spitzenreiter liegen auch Vorarlberg, Tirol und Wien noch über dem österreichweiten Durchschnittspreis von 488,1 Euro. In Oberösterreich sind die PVC-Fenster mit einem Durchschnittspreis von 450,4 Euro am günstigsten. Gegenüber dem Vorjahr sank der österreichweite Durchschnittspreis um 4 Euro. Der Aufpreis für erhöhte Sicherheit (erhöhte Sicherheit beim Fenster, sperrbare Griffe) lag im PVC-Segment bei rund 23 Prozent. Riesig sind derweilen die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Händlern, vor allem bei Fenstern mit erhöhter Sicherheit. Hier sind die Fensterpreise des teuersten Anbieters fünfmal teurer als die des billigsten Herstellers.  Bei Holz/Alu-Fenster führt Wien das Preisspektrum mit einem Durchschnittspreis von 888,8 Euro bei Standardsicherheit, vor Oberösterreich und Salzburg. Schlusslicht ist in diesem Segment die Steiermark mit rund 780 Euro. Für erhöhte Sicherheit muss man bei Holz/Alu durchschnittlich rund 18 Prozent mehr ausgeben als für die Basissicherheit.

Händler sind Rabattmuffel

Die durchschnittlichen Montagekosten inklusive Lieferung und Entsorgung lagen bei 2.534 Euro, wobei die Preisspanne zwischen den Bundesländern sehr stark divergiert. In Vorarlberg ist die Montage mit 3.700 Euro rund doppelt so teuer als in Kärnten mit rund 1.900 Euro. Rund jeder Dritte Anbieter gewährt auch Rabatte. „Von den rund 66 Prozent, die keinen Rabatt gewähren, haben 13,2% auf die Rabattanfrage gar nicht reagiert“, erklärt Panorea Kaskani, Autorin der Studie. Der durchschnittliche Rabattnachlass betrug rund 10%. Skonto gewährten rund zwei Drittel aller Händler. „Neben den Sicherheitsfeatures ist es aber auch die Marke, die einen entscheidenden Einfluss auf den Preis spielt, wie die Studie deutlich zeigt“, wie Kaskani, abschließend erklärt.

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Südwesten Deutschland bei Fensterkauf am teuersten

Die Fensterpreise in Deutschland zeigen große Unterschiede, wie ein Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting ergab. So muss man in der Südwest-Region der Republik beim Kauf von Fenster am tiefsten in die Tasche greifen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt. Insgesamt wurden für die Studie 80 Fensterhändler unter die Lupe genommen.

Mit 598,9 Euro im Durchschnitt liegt die Region Südwest beim Preis von PVC-Fenstern an erster Stelle. Im Westen wiederum sind die Preie mit 410,7 Euro am günstigsten. Der Durchschnittspreis über das ganze Bundesgebiet hinweg liegt bei 468,9 Euro. Der Aufpreis für erhöhte Sicherheit (erhöhte Sicherheit beim Fenster) lag im PVC-Segment bei rund 17 Prozent. Riesig sind derweilen die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Herstellern. So lag bei Standard-Fenstern der höchste Preis bei rund 700 Euro, der niedrigste bei 284 Euro. Auch bei Holz/Alu-Fenster führt der Südwesten das Preisspektrum mit einem Durchschnittspreis von 1.193,2 Euro, vor der Region Nord an. Die günstigsten Preise gibt es in diesem Segment in der Region West, mit rund 820 Euro. Für erhöhte Sicherheit muss man bei Holz/Alu durchschnittlich rund 11 Prozent mehr ausgeben als für die Basissicherheit.

Kaum Rabatte

Die durchschnittlichen Montagekosten lagen bei 1.736 Euro, am teuersten sind die Montagekosten im Norden und im Osten mit knapp 1.900 Euro, am günstigsten im Südosten mit rund 1.400 Euro. Auch hier gab es riesige Preisdivergenzen unter den einzelnen Händlern. Der teuerste Anbieter verlangte fast vier Mal für die einfache Montage als der günstigste Anbieter. In Deutschland ist die Gewährung von Rabatten nicht üblich. Nur 8,8% aller Händler, haben einen Rabatt gegeben. Der durchschnittliche Rabattnachlass betrug rund 9%. Skonto gewährte jeder achte Händler. Dabei lag der angebotene Satz bei durchschnittlich 2,2%.

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Studie zeigt Servicedefizit bei deutschen Fensterhändlern auf

In Deutschland benutzen über 90% der Käufer das Internet als erste Informationsquelle und Erstkontaktmöglichkeit. Jedoch zeigt sich, dass das Potential des Internets von vielen Fensterhändlern nicht ausreichend genutzt wird, wie ein Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting, unter den 176 marktanteilsstärksten Händlern zeigt. Sowohl in der Schnelligkeit der Bearbeitung von reinen Email-Anfragen als auch in der Qualität der Antworten ergeben sich meist große Unterschiede zwischen den Händlern.

Nur die Hälfte erstellt ein Angebot

Die 176 Fensterhändler wurden von Interconnection per Mail, zu einem konkreten Anliegen für ein Neuprojekt kontaktiert. Bei rund der Hälfte (46%) der Unternehmen reicht eine alleinige Online-Anfrage nicht aus. Erst nach einer Erinnerungsmail und telefonischer Kontaktaufnahme reagierten rund 93 Prozent der untersuchten Händler. Die Zahl der Fensterhändler, die ein Angebot legten, ging dramatisch gegenüber den Vorjahren zurück und lag in diesem Jahr bei 51,8%. Um ein Angebot zu unterbreiten, wählten die Händler unterschiedliche Kommunikationswege. Von den 85 angebotsübermittelnden Händlern schlagen rund ein Drittel ein telefonisches Gespräch oder ein persönliches Treffen, auch wenn dies durch die Pandemie nur eingeschränkt möglich war. Fast zwei Drittel versenden ihr Angebot per Mail. Dramatisch niedrig ist die Nachfassquote: Nur zwei der 85 Händler, die auch ein Angebot übermittelten, fragen nach, ob weiterhin Interesse besteht.

Händler beantworten teilweise keine Fragen

Die durchschnittliche Antwortdauer betrug 4,3 Tage. Rund 40 Prozent der Händler erfüllen dabei die goldene Internetregel, mit einer Antwort innerhalb von 24 Stunden. Die durchschnittliche Dauer für die Angebotslegung betrug 3,7 Tage. Die Anfrage enthielt nicht nur ein konkretes Anliegen, sondern auch drei Fragen zu den Themen Fenstergriffe, Garantie und Montage. Weniger als ein Drittel der Händler gehen auf alle drei gestellten Fragen ein. Rund acht Prozent der Händler beantworten keine einzige Frage, dabei wird die Wichtigkeit der Beantwortung von Fragen durch die Händler offensichtlich unterschätzt. „Speziell risikoaverse Interessenten gehen durch die unzufriedenstellende Beantwortung der Fragen verloren“, erklärt Panorea Kaskani, Autorin der Studie.

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Europas Fenstermärkte sind noch lange nicht vereint

Das Produkt Fenster ist technisch europaweit immer ähnlicher, aber puncto Kaufverhalten sind die Unterschiede gigantisch, wie eine aktuelle Studie von InterConnection zeigt. Während in Österreich die Marke zählt, Deutschland auf Sicherheit setzt, haben vor allem in Polen Innovationen einen hohen Stellenwert, was auf den ersten Blick überraschen mag. Basis ist eine Befragung mit 500 Eigenheimbesitzern aus Deutschland, Polen, Frankreich, Österreich und Großbritannien.

 

Markenbekanntheit in Polen am höchsten

Große Unterschiede gibt es in Europa bei der Bedeutung von Fenstermarken beim Kauf: Polen ist das Land mit der höchsten Bedeutung von Fenstermarken: Oknoplast, Drutex & Co. haben es geschafft ein Markenbewusstsein zu schaffen und erzielen einen Free Recall von 16%–32%. Die Marke per se ist in Polen auch ein wichtiges Kaufmotiv. Ähnlich ist Österreich, wo Internorm und Josko mit Free Recall-Werten um die 20-30% ähnlich gut abschneiden. Ganz anders ist die Situation in Deutschland, wo die Top Fenstermarken auf einen Free-Recall im niedrigen einstelligen Bereich kommen, während Velux (ein Dachflächenfensterhersteller) und Schüco (ein Systemgeber) wesentlich höhere Werte erzielen.

 

Rabattjäger dominieren den deutschen Markt

Unterscheide gibt es auch was Kaufmotive und Preissensitivität anbelangt: In Deutschland gibt es den größten Anteil an Rabattjäger mit 35%: Hier sind die Fensterkäufer oft auf Rabatte fixiert, vergleichen Preise und sind nicht bereit für Marken mehr zu zahlen. Ganz im Gegenteil dazu gibt es in Frankreich 35% hochpreisaffine Fensterkäufer: Diese Kunden sind für Innovationen zu begeistern und zahlen gerne mehr, wenn das Produkt ihren hohen Anforderungen entspricht. Die Verteilung auf die Käufertypen ist in jedem der untersuchten Länder sehr unterschiedlich.

 

Holzfensterkäufer sind nicht materialtreu

Auch das Fenstermaterial von Eigenheimbesitzern wurde bei der Fenster-Studie erhoben. PVC ist in allen untersuchten Ländern das am häufigsten verwendete Rahmenmaterial unter Eigenheimbesitzern aber auch das beliebteste. Insgesamt sind Eigenheimbesitzer mit Kunststofffenstern zufrieden und kaum bereit auf ein anderes Material zu wechseln. Die Wechselbereitschaft ist mit 15% niedriger als mit jedem anderen Material. Ein anderes Bild zeigt sich bei Holz. Quer durch Europa ist die Wechselbereitschaft von Eigenheimbesitzern mit Holzfenstern überaus hoch: Zwischen 53% und 67% der Holzfensterbesitzer würden sich beim nächsten Kauf für ein anderes Material entscheiden und zwar vorzugsweise für PVC. Die Holzfenster sind somit Opfer des hohen Wartungsaufwands und können (noch) nicht vom neuen Öko- und Klimabewusstsein profitieren.

 

Online-Affinität in Polen am höchsten

Was das Informationsverhalten betrifft nutzen vor allem Fensterkäufer in Polen (75%) online-Kanäle, wie Webseiten von Herstellern oder Fachhändlern, um sich vor dem Kauf ihrer Fenster über Marke und Produkte zu informieren und landen auch im Ranking was den online-Kauf von Fenstern betrifft im europäischen Vergleich auf dem ersten Platz. Fensterkäufer aus Frankreich zeigen hingegen im Vergleich die geringste Bereitschaft Fenster direkt online zu kaufen.

 

Der europäische Fensterkäufer ist nicht in Sicht

Die Unterschiede zwischen den Ländern, was das Kaufverhalten von Fensterkäufern betrifft, werden auch in den nächsten Jahren relativ stabil bleiben. Wer im europäischen Fenstermarkt Erfolg haben möchte, sollte die unterschiedlichen Kaufverhalten kennen und seine Verkaufs- und Marketingstrategie darauf ausrichten.

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Wachstumsdynamik am österreichischen Fenstermarkt lässt nach

Nachdem der österreichische Fenstermarkt 2016 erstmals seit Jahren wieder ein moderates
Plus verzeichnen konnte, hat sich der Trend aufgrund der guten Wirtschaftsentwicklung in den Folgejahren (17-18) verfestigt.
Für 2019 erwartet Interconnection Consulting, dass die Dynamik wieder leicht nachlässt (+ 0.3% nach Menge und +1.0% Wachstum nach Wert).
Der österreichische Fenstermarkt hat 2019 ein Volumen von 2.5 Millionen Fenstereinheiten, die Herstellererlöse betragen 837 Millionen Euro.

Rückgang in der Sanierung

Rund 56% der Marktmenge betreffen die Sanierung. Der Neubau hat jedoch in den letzten Jahren stark an Markanteilen dazugewonnen.
Die Wohnbau-Offensive in Wien und robuste Baufertigstellungsraten in den Bundesländern sind seit 2017 starke Markttreiber für den Fenstermarkt im Neubau.
Interconnection erwartet die Sanierung mit -2,4% nach Absatz für das Jahr 2019 weiterhin negativ.
Gründe dafür sind die Intransparenz hinsichtlich verfügbarer Fördermittel, teilweise ist es auch nicht attraktiv Förderungen in Anspruch zu nehmen,
da diese mit hohen Bauauflagen verbunden sind.

Ordentliche Steigerung für den Objektbau

Der Objektbau für Fensterabsätze entwickelt sich 2019 positiv (+2.5% erwartet). Auch hier wiederum ist der Neubau der stärkere Markttreiber (+ 3.9%).
Der Bau von Industriegebäuden ist in Österreich der stärkste Markttreiber für den Objektbau.

Kunststoff und Kombinationen dominiernden Markt

Die größte Produktgruppe in Österreich ist das Kunststoff-Fenster mit einem mengenmäßigen Marktanteil von 41.5% im Jahr 2019. Kunststoff-Fenster profitieren u.a.
von Wachstumssegmenten wie sozialer bzw. mehrgeschossiger Wohnbau. Während die Kunststoff-Fenster-Importe aus Osteuropa in anderen europäischen
Ländern (wie etwa Deutschland und Frankreich) rasant steigen, ist der Importdruck in Österreich nicht besonders hoch. Österreich weist im internationalen
Vergleich einen sehr hohen Anteil an Kombinationen (Kunststoff/Aluminium bzw. Holz/Aluminium) aus, das spricht für die Besonderheit und Innovationskraft
des österreichischen Fenstermarktes mit starken heimischen Marken.

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Zwei Drittel der deutschen Fensterhändler gewähren vorbehaltlos Rabatte

66% der Händler kompensieren hohe Fensterpreise durch die vorbehaltlose Gewährung von Rabatten, wie ein Mystery-Shopping-Test von Interconnection Consulting ergab. Insgesamt zeigen sich unter den 20 untersuchten Fenstermarken große Preisunterschiede. Darüber hinaus gibt es auch geografische Preisunterschiede. So müssen die Süddeutschen beim Fensterkauf tiefer in die Taschen greifen als ihre Landsmänner vom Norden.

Mit durchschnittlich 342,7 Euro ist die Region Norddeutschland beim Preis von PVC-Fenstern am billigsten. Weit teurer sind die Regionen Südost und Südwest, wo die durchschnittlichen Preise für PVC-Fenster um 10% respektive 18% höher sind. Die teuerste Region in diesem Segment ist jedoch der Osten (408,3€). Im Segment der Holz/Alu-Fenster weist die Region Südwest mit 704,6 Euro den höchsten Durchschnittspreis aus. Danach folgt der Westen, der Südosten und der Norden mit 655,9 Euro.

Montage im Osten am teuersten

Bei vergleichbaren Holz/Alu-Fenster (1000 x 1400) liegt die Preisdifferenz zwischen den billigsten und teuersten Anbieter bei 100%. „Dabei zahlt man nicht für Sicherheitsfeatures oder gute Wärmewerte, sondern auch für die Marke“, wie Viorica Jeler, Autorin der Studie, erklärt. Bei PVC-Hebeschiebetüren lag der Durchschnittspreis bei 3.405 Euro und damit deutlich niedriger als in Österreich (4.280 €). Auch die Montagepreise wurden beim Mystery-Shopping-Test angefragt. Der Durchschnittspreis lag in Deutschland bei 2.557 Euro und damit ein wenig höher als in Österreich (2.274 Euro). Insgesamt lagen die Montagepreise interessanterweise im Osten am höchsten (3.096 Euro) und im Westen am niedrigsten (2.007 Euro). Bezugnehmend zu den Fensteranbietern kompensieren viele Anbieter ihre hohen Montagepreise durch die großzügige Vergabe von Rabatten. Rund zwei Drittel der Händler (66%) gewähren Rabatte vorbehaltlos.

Sicherheit zahlt sich aus

Vor allem die erhöhte Sicherheit beim Fenster, durch Features wie sperrbare Griffe, erhöhen den Preis spürbar. Im Vergleich zum Standardmodell sind die Preise für Sicherheitsfenster durchschnittlich um etwa ein Drittel teurer. In Österreich zahlt man dafür deutlich mehr, nämlich 61,1% mehr als beim Standardfenster. Interessant ist dabei, dass mehr Sicherheit bei Holz-Alu-Fenster wesentlich teurer ist als bei PVC-Fenster. Das ist nur ein Indiz von vielen, dass es am Fenstermarkt in Deutschland noch viele Preispotenziale zu heben gibt, ganz im Gegensatz zur oft geäußerten Meinung, dass der Kunde nur auf den Preis schaut”, erklärt Viorica Jeler, Autorin der Studie.

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Chinas neue Wirtschaft sorgt für Abkühlung am globalen Fenstermarkt

Der globale Fenstermarkt hat im letzten Jahr ein Volumen von 68,8 Mrd. Euro erreicht, was einem Absatzvolumen von 442,9 Mio. Fenstereinheiten im Jahr 2017 entspricht. Der Absatz stieg dabei im vergangenen Jahr um 2,4%. Bis 2021 wird das Absatzwachstum mit 3,3% jährlich weiter ansteigen, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Wachstumslokomotive China stagniert
Der mit Abstand größte Fenstermarkt ist China. Fast jedes dritte Fenster (30,8%) wurde im Reich der Mitte verkauft. Im Bezug auf das Umsatzvolumen nimmt China mit einem Marktanteil von 15,9% jedoch nur den dritten Rang, hinter Westeuropa (25,8%) und Nordamerika (21,5%), ein. Der Grund für diese Disparität liegt darin begründet, dass China seinen massiven Trend in Richtung Urbanisierung mit billigen Schiebefenstern und simplen Metallrahmen zu bewerkstelligen versucht, während z.B. in Europa vor allem die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Fenstern mit hohem U-Wert (Energiesparfenster) gegeben ist. Nachdem sich Chinas Wohnbauaktivität auch aufgrund der Antikorruptionspolitik der Regierung abgekühlt hat und damit die zweistelligen Wachstumsraten der Vergangenheit angehören, erwartet Interconnection Consulting für die Jahre bis 2021 nur noch moderates Wachstum von 2,9% jährlich. Im Vergleich dazu ist Indien die Region mit dem stärksten Wachstum weltweit (+5,9%). Das Wachstum verdankt Indien auch den langsam steigenden Arbeitskosten in China und Korea was auch in weiterer Folge zu einer höheren Beschäftigtenquote und damit auch zu höherer Bauintensität in Indien führt.

Nordamerikas Markt zeigt Sättigungstendenzen
In Nordamerika soll das Wachstum in diesem Jahr um 3,3% ansteigen, was „bereits ein Anzeichen einer Marktsättigung ist“, erklärt Laszlo Barla, Autor der Studie. Die Dynamik des Marktes wurde in den letzten Jahren immer schwächer. Hinzu kommt, dass durch die Administration Trump auch eine gewisse Unsicherheit bei Auftraggebern und Geldgebern ins Land gezogen ist. Ein ähnliches Wachstum (+3,1%) wird für 2018 für Lateinamerika prognostiziert. Die letzten ökonomischen Zahlen lassen erhoffen, dass sich die Wirtschaft in den Staaten Süd- und Mittelamerikas weiter erholt. Jedoch bleiben einige Risiken: Einige der südamerikanischen Währungen (Kolumbischer Peso, Brasilianischer Real) sind noch immer eine der volatilsten Währungen der Welt.

Niedrige Zinsen stärken Europas Fenstermarkt
Erst 2015 kehrte der westeuropäische Fenstermarkt wieder zurück auf den Wachstumspfad, nachdem der 2008 von der Finanzkrise stark getroffen wurde. Derzeit profitiert die Region von niedrigen Kreditzinsen, daher sind gerade jetzt Investitionen in private Wohnbauten attraktiv und unterstützen den Fenstermarkt. Im letzten Jahr stieg der Fensterabsatz um 3,2%. Jedoch stellen das immer knapper werdende Bauland und die damit verbundenen steigenden Immobilienpreise eine Bedrohung für die Fensterbranche dar. Fast parallel zu Westeuropa konnte sich auch Osteuropa ab 2015 wieder des Wachstums erfreuen, jedoch mit höheren Wachstumsraten. 2017 stieg der Absatz um 6,0%. Niedrige Kreditraten sowie steigende Gehälter und ein funktionierender Arbeitsmarkt mit fallenden Arbeitslosenraten führen dazu, dass immer mehr Menschen in den CEE-Ländern sich ein Eigenheim leisten können.

Wohnbau gewinnt an Marktanteilen
Die Metallrahmen machen noch knapp die absatzstärkste Produktgruppe aus mit 187,4 Mio. Stück. Dahinter folgen die PVC-Fenster mit 164,2 Mio. Stück. Holzfenster kommen auf weltweit rund 73 Mio. Stück. Das größte Absatzwachstum verzeichnen die PVC-Fenster mit einem durchschnittlichen Wachstum von 4,0% jährlich bis 2021. Zweifachverglasung ist noch immer der dominierende Fenstertyp mit einem Absatzvolumen von 270 Mio. Stück, gefolgt von der Einfachverglasung (104 Mio.) und Dreifachverglasung mit 67,4 Mio. Stück. Die dreifachverglasten Fenster sind auch diejenigen mit dem stärksten Wachstumspotential (5,2% pro Jahr bis 2021). Insgesamt nimmt der Anteil des Wohnbaus gegenüber dem Nichtwohnbau zu und hält derzeit (2017) bei 61,5%.

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Fenster in Italien 2019

Klare Sicht am italienischen Fenstermarkt durch Steuererleichterungen
Aufgrund von steuerlichen Anreizen der Regierung, die vor allem im Renovierungsbereich Früchte tragen, wird der Fenstermarkt in Italien 2019 um 4,4% in Menge zulegen, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt. Insgesamt erzielte der Fenstermarkt im vergangenen Jahr ein Volumen von 1,57 Mrd. Euro. In den nächsten drei Jahren wird für den italienischen Fenstermarkt aufgrund eines verstärkten Wachstums im Bausektor ein jährliches Wachstum von 2,7% prognostiziert.
Renovierungsbereich profitiert am stärksten
Der italienische Staat gewährt den italienischen Haushalten im Falle von Wohnungsrenovierungen eine 50%ige Steuererleichterung. Darüber hinaus wird die Zuversicht des Bau- und Fenstersektors auch durch das Versprechen eines sogenannten „Eco-Bonus“ geschürt. Dieser verspricht den Haushalten Steuererleichterungen von 60 bis 65% im Falle einer Ökologisierung ihrer Wohnungen. So ist es auch der Wohnsektor, der mit einem prognostizierten durchschnittlichen Wachstum von 6,4% bis 2022, den Fenstermarkt weiterhin antreibt. Der Renovierungsanteil liegt in diesem Segment bei 83,8%.
PVC übernimmt die Spitze
2017 wurden in Italien erstmals mehr PVC-Fenster als Metallfenster verkauft. Noch sechs Jahre zuvor lag der Absatz von PVC-Fenster hinter denen von Metall und Holz, die traditionell die Bauelemente in der italienischen Fensterproduktion waren. 2018 lag der Anteil von PVC-Fenstern bei 36,9%, während Metall nur noch auf 30,6% kam. Dieser Trend wird sich auch in der Zukunft fortsetzen. 2022 rechnet Interconnection mit einem Anstieg des PVC-Anteils auf 40,9% während nur noch 29,1% Metall- und 15,6% Holzfenster verkauft werden. „Dieser Trend ist auf die Nachfrage nach billigeren Materialien und dem Markteintritt polnischer Fensterhersteller zurückzuführen“, erklärt Vito Graziano, Autor der Studie. Während in anderen Teilen Westeuropas vor allem die Kombinationen einen Aufschwung erleben, bleibt dieser in Italien aus. PVC/Metall (+0,9%) sowie Holz/Metall (+1,3%) verlieren bei geringem Wachstum im Jahr 2019 weiter an Marktanteilen.
Anbieter aus Osteuropa senken Preise
Vor allem osteuropäische Player profitieren von der starken Nachfrage nach PVC-Fenstern. Hier ist vor allem die polnische Firma Eko-Okno zu nennen, die als mächtiger Einsteiger auf dem europäischen Markt eingestiegen ist, und letztes Jahr um zirka 40% gewachsen ist und in Italien sehr stark vertreten ist. Der Eintritt vieler Hersteller aus dem Osten hat auch die PVC-Fensterpreise in den letzten Jahren um durchschnittlich 2,4% pro Jahr gesenkt. Dieser Trend wird sich auch weiterhin in den nächsten Jahren fortsetzen. Auf der anderen Seite werden Kombinationen wie PVC/Metall eine substantielle Preissteigerung erfahren. Bis 2022 werden die Preise dieses Segments um 1,6% pro Jahr zulegen.

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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