Büromöbel

Katarina Hornikova

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Katarina Hornikova ist seit 2017 bei Interconnection Consulting tätig. Sie spezialisiert sich auf internationale Geschäftsstrategien, internationales Marketing, sowie auf die Entwicklungstendenzen der spezifischen internationalen Warenmärkte. Sie ist für die Erstellung von Studien und Marktprognosenmodellen innerhalb der Baubranche zuständig. Sie hat International Trade Management und International Business studiert.

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Globaler Büromöbelmarkt wächst 2022 auf 63,5 Mrd. Euro

Der weltweite Verkauf von Büromöbel stieg 2021 um 9,7%. In diesem Jahr wird der Markt seine Höhenjagd mit einem Plus von 12,1% weiter fortsetzen und damit mit Ende des Jahres, auch beim Absatz wieder Vorkrisenniveau erreichen. Vor allem China und die USA erweisen sich als Wachstumslokomotiven, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Naher Osten im Kommen

Das Gesamtvolumen des globalen Büromarktes betrug 2021 56,7 Mrd. Euro und wird in diesem Jahr auf 63,5 Mrd. Euro steigen. In den kommenden Jahren wird sich das Wachstum zwar verlangsamen jedoch weiterhin hoch bleiben. Das durchschnittliche Wachstum beträgt 8,5% pro Jahr. Die Folgen für den globalen Büromarkt durch Lockdowns, Handelsrestriktionen, Lieferkettenprobleme waren dramatisch. Die Entwicklungen in den einzelnen Regionen verliefen während der Pandemie jedoch äußerst unterschiedlich. Während der Rückgang in China nur bei rund 5% lag, verlor Lateinamerika rund ein Fünftel des Geschäftsvolumens. In den USA sank der Umsatz 2020 um 14,4%. Der größte Markt für Büromöbel weltweit ist China mit einem wertmäßigen Anteil von 28,2%, vor den USA mit 25,7% und Europa mit 14,6%. Die Pandemie hat u.a auch in Nordamerika zu einer Knappheit von wichtigen Rohmaterialien wie Stahl, Aluminium oder Schaumstoffe geführt, was in den nächsten Jahren zu einem Anstieg bei den Büromöbelpreise führen wird. Für China und die USA erwartet Interconnection überdurchschnittliche Wachstumsraten zwischen 9 und 10% in den nächsten Jahren. „Starkes Wachstum erwarten wir auch in den nächsten Jahren am Büromöbelmarkt im Nahen Osten. Der Markt wird getrieben von einer hohen Bautätigkeit und einem hohen Anteil an Auslandsinvestitionen“, so Katarina Gajdova, Autorin der Studie.

Drehstühle dominieren nicht überall

Stühle sind mit einem Anteil von 46% das stärkste Produktsegment am globalen Büromarkt. Innerhalb dieses Segments ist der Drehstuhl die wichtigste Produktgruppe, der weltweit rund ein Viertel des gesamten umgesetzten Volumens bei Büromöbel ausmacht. Drehstühle sind vor allem in Asien und Europa beliebt. Trotz der dominanten Marktstellung (rd. 80% aller Stühle weltweit sind Drehstühle) sind die Drehstühle nicht überall die Nummer Eins. In Lateinamerika und in der Türkei nehmen die Konferenzstühle die stärkste Marktposition ein. Drehstühle sind auch die dynamischste Produktgruppe. 2022 erwartet Interconnection ein Wachstum bei Drehstühlen von 13% in Menge weltweit. Raumteilungssysteme, die aufgrund der Pandemie zum neuen Must-Have in der Büroszene geworden sind, sind weiterhin einer der am stärksten wachsenden Produktgattungen mit einem zweistelligen Wachstum. Ähnliches gilt für die Bürotische. Aufgrund des weiterhin bestehenden Social-Distancing im Büroalltag büßen Lounge-Möbel an Marktanteilen ein. Insgesamt sind große private Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern mit 51% das stärkste Kundensegment für den Büromöbelmarkt. Die wichtigsten Player am weltweiten Markt sind in alphabetischer Reihenfolge: Fursys, Haworth, Herman Miller, HNI, Kokuyo, Okamura, Onlead, Steelcase, Sunon.

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CEE-Büromöbelmarkt mit zweistelligen Wachstumszahlen

Der Umsatz am Markt für Büromöbel stieg im CEE-Raum 2021 um 13%. In diesem Jahr wird der Markt seine Höhenjagd mit einem Plus von 12,3% weiter fortsetzen. Neben der Inflation wird der Umsatz getrieben durch die gestiegene Nachfrage nach höherwertigem Büromöbel, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Die Folgen für den CEE-Büromarkt durch Covid-Pandemie und ihre ökonomischen Folgen waren dramatisch. Der Markt stürzte 2020 um 15,7% ab. Der Aufschwung des CEE-Büromarktes wird vor allem durch Investitionen in die Sanierung alter Büroinfrastruktur getragen, was auch eine höhere Nachfrage bei Premium-Lösungen im Büromöbelbereich auslöst und damit höhere Preise pro Einheit verursacht. Zusätzlich zur Inflation und einer moderaten Absatzsteigerung führt dies zu einem starken Umsatzanstieg in der Region. Der Gesamtumsatz des CEE-Büromarktes betrug 2021 1,04 Mrd. Euro und wird in diesem Jahr auf knapp 1,17 Mrd. Euro steigen. In den kommenden Jahren wird sich das Wachstum zwar verlangsamen jedoch weiterhin hoch bleiben, wie die Interconnection-Studie zeigt. Das durchschnittliche Wachstum des Marktes in der CEE-Region beträgt 7,7% pro Jahr. Polen ist mit einem Anteil von 51% das einflussreichste Land für den Büromöbelmarkt, das stärkste Wachstum 2021 erzielten jedoch die Märkte Tschechien und Slowenien mit +16,8% und 15%.

Sitzgelegenheiten dominieren

Stühle sind mit einem Anteil von 50% das stärkste Produktsegment. Die wichtigste Produktgruppe ist der Drehstuhl, der 2021 2,9 Mio. Mal im CEE-Raum verkauft wurde. Im Vergleich zu anderen Regionen der Welt ist der Drehstuhl jedoch nicht ganz so dominierend, mit einem Anteil von rund 54% im Sitzsegment.  Insgesamt ist das Sitzsegment auch die Kategorie mit dem stärksten Wachstumspotential. Auch Teilungssysteme sind nach der Corona-Pandemie ein starker Wachstumsmarkt und werden 2022 um knapp 15% zulegen. Im Tischsegment sind es vor allem die Stehtische, die stark im Trend liegen. Lounge-Sofas und Lounge-Stühle wiederum weisen durch den neuen Zeitgeist des Social-Distancing, etwas weniger Wachstumsdynamik auf. Insgesamt ist der KMU-Sektor mit 63% das stärkste Kundensegment für den Büromöbelmarkt. Die wichtigsten Player am weltweiten Markt sind in alphabetischer Reihenfolge: AJ Products, Antares, Balma, Flokk, Kinnarps, Mobexpert, Nowy Styl, Standard, Steelcase, Techo/Ahrend.

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Wie bringe ich es meinem Kunden bei? - Praktische Tipps zu Preiserhöhungen

inflation, preiserhöhung

Auch wenn Sie bei Ihren Stammwirten schon einen höheren Bierpreis entdeckt haben: Die meisten Unternehmen planen in den nächsten Monaten eine Preiserhöhung, haben diese aber noch nicht durchgeführt. Daher stellen wir hier ein paar Überlegungen an, wie man das gut macht. Vorab: Lesen Sie auch den nächsten Beitrag, um quantitativ richtig zu liegen.

Muss ich überhaupt die Preise erhöhen?

Diese Frage ist durchaus berechtigt. Die knapp 10% Inflation sagen noch wenig darüber aus, wie stark Ihr Unternehmen bis dato teurer einkaufen muss. Strom und Gas können bei Ihnen einen sehr kleinen Anteil ausmachen oder Ihre Marge ist so groß, dass Sie die höheren Preise einfach schlucken können. Wenn dem so ist, ist es eine Überlegung wert, die Preise stabil zu halten und in einem Umfeld stark steigender Preise Bestandskunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen. Allerdings wird dieses Szenario einerseits nur auf sehr wenige Unternehmen zutreffen, andererseits müssen alle Unternehmen in der nächsten Zeit mit massiven Lohnerhöhungen rechnen. Es ist daher in jedem Fall ratsam, sich mit der Thematik und der Technik einer sinnvollen Preiserhöhung auseinanderzusetzen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Eine Preiserhöhung wird selten euphorisch aufgenommen, dennoch ist es eine schlechte Idee, sie zu lange zu verschieben! Der Kunde honoriert es nicht, wenn man drei Jahre keine Preiserhöhung gemacht hat, dafür jetzt eine wesentlich größere auf einem Mal. Dieser Dank wird ausbleiben. Und ganz generell ist jetzt eine sehr gute Zeit, die Preise zu erhöhen, denn die Argumente dafür sind derzeit wirklich jedem ersichtlich.

Stoßgebete zum Himmel oder tiefenentspannt

Warren Buffet nennt als wichtigstes Kriterium für den Unternehmenswert die „Pricing Power“. Wenn ein Unternehmen eine Preiserhöhung leicht am Markt durchbringt, dann ist diese Pricing Power gegeben, wenn man aber Stoßgebete zum Himmel schickt, damit der Kunde sich nicht verabschiedet, mangelt es ganz offensichtlich an der Pricing Power. Man kann (siehe nächster Artikel) die Möglichkeit, Preise zu erhöhen, vorab testen und das ist in den meisten Fällen sehr sinnvoll, denn ein Kunde der weg ist, ist weg. Allerdings: Wenn Ihre Kunden bei einer angebrachten Preiserhöhung sofort das Weite suchen, gibt es ein grundlegendes Problem mit Ihrem Business Case und der wird nicht dadurch gerettet, dass Sie Ihre Marge reduzieren.

Preismodelle überdenken

Wenn eine Preiserhöhung unabdingbar ist, könnten Sie die Gelegenheit nutzen, um Ihr Preismodell generell neu zu überdenken. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten von „Flat Prices“ bis zu „Everything as a Service“. Alle Möglichkeiten hier dazustellen würde den Rahmen sprengen, aber ein paar Denkanstöße möchte ich hier kurz liefern:

Oft haben sich gewisse Preise – auch aufgrund der jahrelang sehr geringen Inflation – schon so ins Hirn der Kunden eingebrannt, dass ein abrupter Anstieg um z. B. 10% tatsächlich riskant sein kann. Die einfachste Lösung wäre, dass man Kernpreise und Signalpreise konstant hält und gewisse Zusatzleistungen, die vielleicht auch mit der Zeit dazu gekommen sind, extra bepreist.

So kann man Durchschnittspreise oft tatsächlich sehr gut erhöhen, ohne den Basispreis zu verändern, indem man nur Zusatzleistungen je nach Akzeptanz der Zielgruppe bepreist. Ein sehr preissensitiver Käufer wird ein Produkt ohne Zusatzleistungen sogar billiger bekommen, während ein sicherheitsorientierter Kunde beispielsweise für längere Garantiezeiten einen Aufpreis bezahlt. Intelligent gemacht, steigen Durchschnittspreis und Absatz bei hoher Akzeptanz der jeweiligen Zielgruppe.

Zielgruppen segmentieren

Die Inflation allgemein und somit auch die Preiserhöhung in Ihrem Unternehmen hat je nach Zielgruppe ganz unterschiedliche Auswirkungen. Wenn Konsumenten merken, dass die Preiserhöhung an der Leistbarkeit knabbert, passiert sehr viel im unteren und oberen Preissegment: Viele Einkäufe wandern ins Einstiegspreissegment, um sich Luft für wichtige Einkäufe zu sichern. Im oberen Preissegment findet die Belohnung statt, die auch dazu da ist, um sich selbst zu versichern, dass man noch jener Schicht angehört, die sich hin und wieder etwas leisten kann. Wie das speziell bei Ihren Kunden und/oder Produkten aussieht, ist etwas, das man vorab empirisch prüfen sollte. Klar sollte sein, dass eine lineare Preiserhöhung selten die ideale Lösung ist!

Pricing neu denken

Leider ist es mir nicht gelungen, ein einfaches Kochrezept für die eventuell notwendige Preiserhöhung zu geben. Es gibt nämlich keines. Viel mehr war es meine Idee, Ihnen die Augen dahingehend zu öffnen, dass Pricing ein extrem komplexes Instrument ist, das sehr starke Auswirkungen auf den Ertrag haben kann. Jetzt in Pricing Excellence zu investieren, sollte Ihnen helfen, gut über die nächsten Jahre zu kommen und Ihre Marge mindestens zu verteidigen.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Pricing haben, kontaktieren Sie uns.

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Wofür Kunden gerne mehr zahlen?

inflation, preiserhöhung

Wer Preise erhöhen will und sich fragt, wie hoch eine Preiserhöhung denn sein kann, ohne Kunden zu verlieren, oder auf welches Feature man vielleicht aus Kostengründen verzichten könnte, um die Preise stabil zu halten, wird bald bemerken, dass dies ohne empirische Daten eine äußerst riskante Wette ist. Wir stellen Ihnen im Folgenden ein Tool vor, das Ihnen das Verhalten Ihrer Kunden bei Preisänderungen oder bei Änderungen im Angebot vorhersagt. Ganz nebenbei erhalten Sie noch Informationen zu Ihrem Markenwert.

Die Stellschraube Preis ist der wichtigste Gewinnfaktor eines Unternehmens. Wenn es gelingt, die Preise um wenige Prozent zu erhöhen ohne dabei Absatzeinbußen zu erleiden, verdoppelt sich in vielen Unternehmen der Gewinn. Möglich ist das aber nur, wenn man die Killer-Applikation kennt, also jene Produktfeatures, für die der Kunde gerne bereit ist, mehr Geld zu zahlen. Immer öfter liegen diese Killer-Applikationen nicht in einer technischen Errungenschaft, sondern in einer Besonderheit des Services (schnelle Lieferung, Garantiezeiten) oder in einer Hervorhebung eines bestehenden Merkmales: Obwohl alle Fenster „maßgefertigt“ sind, wird dieses Merkmal von der Fensterindustrie nicht kommuniziert. Kunden sind aber bereit für maßgefertigte Fenster mehr zu zahlen. Ähnlich verhält es sich bei Hervorhebung von Sicherheit, Convenience oder Nachhaltigkeit, sofern dies natürlich den Fakten entspricht.

Eine Marktsimulation zeigt auch klar, ob es Preisschwellen gibt, also einen Preis, dessen Überschreiten zu einem massiven Absatzeinbruch führt. Preiserhöhungen bis knapp zur Preisschwelle kosten allerdings fast keinen Absatz. Wer Preisschwellen kennt, kann somit entweder Preise ohne Absatzeinbußen erhöhen (ein bis dato verschenkter Gewinn) oder kennt den maximalen Preis für eine große Zielgruppe.

Neben Preis- und Produktfeatures spielt die Marke eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung. Dabei beantwortet die Marktsimulation eine ganze Reihe von zentralen Fragen zum Thema Marke: Zuerst kann festgestellt werden, welchen Anteil an der Gesamtentscheidung die Marke überhaupt spielt. Es gibt Märkte, wo 60 – 70% der Entscheidung auf Basis der Marke (und somit nicht auf Basis von Preis oder Produktfeatures) fallen und es gibt Märkte, wo Marken so gut wie keine Rolle spielen. Viel wichtiger ist aber die Frage, welchen Wert die eigene Marke im Vergleich zur Konkurrenz hat. Die Marktsimulation kann in Euro pro Produkt ausdrücken, ob es einen positiven, neutralen oder sogar negativen Markenwert gibt. Nach unserer Erfahrung gibt es gerade in diesem Bereich oft erstaunliche Überraschungen.

Die Basis der Marktsimulation ist in keinem Fall eine Befragung von Konsumenten nach deren Wünschen à la: „Was würden Sie maximal für diese Marke bezahlen?“ etc. Denn damit erhält man nur sinnlose Wunschantworten. Valide Marktsimulationen basieren auf einer realistischen Simulation von Kaufentscheidungen mittels einer softwarebasierten Choice-Based-Conjoint-Analyse,  die Entscheidung von Konsumenten simuliert und sehr realitätsnah die Veränderung von Entscheidungen und Markanteilen simuliert. Näheres hierzu in Folge bei „Der Weg zur Marktsimulation“.

Der Weg zu Marktsimulation

Die CBC (Choice-Based-Conjoint) in der Praxis

Was passiert eigentlich, wenn man die Preise um 5% erhöht? Und welche Auswirkung hätte eine Verkürzung der Lieferzeit auf 7 Tage oder die Ausweitung der Garantie auf 2 Jahre? Was vor Jahren unbeantwortbar gewesen wäre, geht heute auf Knopfdruck. Die Marktsimulation zeigt nicht nur, wie sich die Marktanteile bei Preis- oder Produktänderungen umgestalten, sie zeigt sogar an welche Mitbewerbe man verliert und von wem man Markanteile gewinnt. Wie das geht, stellen wir Ihnen hier vor:

Wenn Kunden (egal ob B2B oder B2C) eine Kaufentscheidung treffen, dann wird diese durch ein Bündel von Eigenschaften mitbestimmt: Wer ein Apple Fan ist, kauft diese Marke und schaut, ob der Preis noch ins Budget passt. Wer kein Interesse an Marken hat, wird z. B. bei einem Computermonitor auf den Preis im Verhältnis zu den wichtigsten Produktfeatures schauen. In jedem Fall wird meist aus unterschiedlichen Angeboten gewählt oder ein Kauf kommt nicht zustande. Genau darauf basieren Marktsimulationsmodelle auf Basis von Choice-Based-Conjoint.

In einem ersten Schritt müssen mit dem Auftraggeber jene Features definiert werden, die eine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Davon sind fast immer Preis und Marke vorgegeben. Da man maximal 6 – 8 Features abfragen muss, kann es vor allem bei technischen Produkten sinnvoll sein, eine Fokusgruppe vorzuschalten, damit man nicht auf ein wesentliches Kaufkriterium vergisst, das oft überhaupt nicht technisch ist, wie z. B. „rasche Lieferung“ oder „benutzerdefinierte Farbe“.

Wurden die kaufentscheidenden Produktmerkmale, sowie deren unterschiedliche Ausprägungen (z. B.: Produktmerkmal – Bildschirmdiagonale; Ausprägungen: 42 Zoll, 49, Zoll, 55 Zoll, etc.)  festgelegt und die in der Analyse mitzuberücksichtigenden Mitbewerber definiert, kann die Feldphase beginnen. Anhand einer Online-Befragung wird der Kaufentscheidungsprozess so realistisch wie möglich nachempfunden, indem die Auskunftspersonen mehrere Produktvergleiche durchführen müssen. In der Praxis werden den Respondenten dabei mehrere unterschiedliche Produktbündel vorgeschlagen, die sich hinsichtlich der Marke, dem Preis sowie der weiteren definierten Produktfeatures voneinander unterscheiden. Die Auskunftsperson muss somit die verschiedenen Produktmerkmale relativ zu einander abwägen und letztendlich entscheiden, welche Option sie auswählt.

Wurden sämtliche Produktvergleiche erfolgreich durchgeführt, lässt sich anschließend errechnen, wie wichtig die Marke, der Preis und alle anderen berücksichtigten Produktfeatures für den Kaufentscheidungsprozess sind.  Die Software hinter der Befragung ermöglicht die statistische Errechnung sogenannter Teilnutzenwerte für die einzelnen Produkteigenschaften. Somit lässt sich letztendlich valide feststellen, welche Merkmale besonders wichtig für die Produktbeurteilung bzw. Entscheidung sind sowie, in welcher Ausprägung pro Merkmal aus Kundensicht bevorzugt werden.

Diese überlegene Methodik ermöglicht allerdings nicht nur die Analyse der Relevanz einzelner Produktfeatures im Entscheidungsprozess, sondern sie ermöglicht es auch die Auswirkungen von Produkt- und Preisvariationen auf den erzielbaren Marktanteil zu simulieren. Basierend auf den ermittelten Teilnutzenwerten kann die „Share of Choice“ im Sample errechnet werden – also wieviel Prozent der Befragten sich für eine bestimmte Produkt-Preisvariation entscheiden würden. Sämtliche Ergebnisse der CBC-Analyse können somit in einem Simulations-Tool zusammengefasst werden, das ihnen einerseits zeigt, welche Marktverhältnisse – in Bezug auf den „Share of Choice“ – sich bei bestimmten Angeboten am Markt einstellen und andererseits, wie sich diese Marktverhältnisse  bei Preis bzw. Produktvariationen ändern. In anderen Worten, die Software ermöglicht es Ihnen zu simulieren, in welchem Ausmaß sie Ihren Marktanteil steigern können, wenn sie ihre Preise senken bzw. ihr Produkt verbessern und von welchen ihrer Mitbewerber sie dabei Marktanteile stehlen.

Wenn Sie näheres Interesse an einer CBC haben, kontaktieren Sie uns gerne hier.

 

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preisschmerzgrenze chart

Büromöbelmarkt in Westeuropa legt 2022 um über 10% zu

büromöbelmarkt

Der Umsatz am Markt für Büromöbel steigt in Westeuropa in diesem Jahr um 10,7% und wird damit seinen im Vorjahr begonnenen Höhenflug fortsetzen (2021: +13,2%). Neben der Inflation wird der Umsatz getrieben durch das Wachstum smarter Bürolösungen, die neue Arbeitskonzepte unterstützen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Viele Produzenten waren 2021 oder spätestens zu Beginn 2022 gezwungen ihre Preise zu erhöhen, aufgrund der gestiegenen Preise für Rohmaterialien und Energie. „Auch in diesem Jahr beobachten wir einen hohen Anstieg der Inflation, gepaart mit Lieferkettenproblemen und nur begrenztem Zugang zu Rohstoffen und Materialien. Daher erwarten wir weitere Preissteigerungen noch in diesem Jahr“, orakelt Katarina Gajdova, Autorin der Studie. Damit wird auch der Büromöbelmarkt in Westeuropa auf ein Rekordniveau von 8,1 Mrd. Euro in diesem Jahr anwachsen. Das stärkste Wachstum verzeichneten 2021 die Märkte Großbritannien, Dänemark und Frankreich mit Anstiegen von 26,5%, 18,3% und 16%. Neben der Inflation wurde der starke Anstieg im Vorjahr getrieben durch aufgeschobene Projekte, während der Covid-Pandemie. Zwar ist der Umsatzanstieg der Branche beeindruckend, jedoch steigt der Absatz in den untersuchten Regionen nur moderat an (2022: +3,8%).

Ökologischer Trend trotz höherer Kosten

Das Home-Office ist gekommen, um zu bleiben, davon sind auch die Büromöbelproduzenten überzeugt, die in dieser Studie befragt wurden. Andererseits gibt es ein Wachstum im Bereich der smarten Bürolösungen, die das Gesamtwachstum des Marktes unterstützen sollten. Die Neugestaltung der Bürowelten sollte auch zum Wachstum beitragen, wie die Studie zeigt. Diese Neugestaltung des Bürobereichs soll dem Wunsch nach Home-Office entgegenwirken und damit auch die Mitarbeiter an den Bürostandort zurückbringen. Positive Entwicklungen sieht man vor allem in den Segmenten der Sitz- und Stehtische der Lounge-Sofas und kollaborativen Arbeitswelten. Die Studie zeigt auch, dass die Konsumenten in Westeuropa weniger preissensitiv als andere Regionen der Welt sind. Das führt dazu, dass ein größeres Augenmerk auf ökofreundliche Materialien und Nachhaltigkeit bei der Nachfrage gelegt wird. Insgesamt ist der Drehstuhl mit 26%-Anteil das größte Produktsegment am Markt. KMUs machen mit einem Anteil von 61% das größte Kundensegment aus. Der Bereich Home-Office kommt bereits auf einen Anteil von etwa 10%. Rund 15% fällt auf den Bereich der Öffentlichen Hand. Die wichtigsten Unternehmen sind u.a.: Ahrend, Assmann, Flokk, Haworth, Kinnarps, König & Neurath, Sedus, Senator International, Steelcase, Vitra,

Die Studie untersuchte die Märkte: Österreich, Belgien & Luxemburg, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, UK, Italien, Niederlande, Norwegen, Spanien, Schweden, Schweiz

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büromöbelmarkt

Büromöbelmarkt in Westeuropa legt 2022 um über 10% zu

Der Umsatz am Markt für Büromöbel steigt in Westeuropa in diesem Jahr um 10,7% und wird damit seinen im Vorjahr begonnenen Höhenflug fortsetzen (2021: +13,2%). Neben der Inflation wird der Umsatz getrieben durch das Wachstum smarter Bürolösungen, die neue Arbeitskonzepte unterstützen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Viele Produzenten waren 2021 oder spätestens zu Beginn 2022 gezwungen ihre Preise zu erhöhen, aufgrund der gestiegenen Preise für Rohmaterialien und Energie. „Auch in diesem Jahr beobachten wir einen hohen Anstieg der Inflation, gepaart mit Lieferkettenproblemen und nur begrenztem Zugang zu Rohstoffen und Materialien. Daher erwarten wir weitere Preissteigerungen noch in diesem Jahr“, orakelt Katarina Gajdova, Autorin der Studie. Damit wird auch der Büromöbelmarkt in Westeuropa auf ein Rekordniveau von 8,1 Mrd. Euro in diesem Jahr anwachsen. Das stärkste Wachstum verzeichneten 2021 die Märkte Großbritannien, Dänemark und Frankreich mit Anstiegen von 26,5%, 18,3% und 16%. Neben der Inflation wurde der starke Anstieg im Vorjahr getrieben durch aufgeschobene Projekte, während der Covid-Pandemie. Zwar ist der Umsatzanstieg der Branche beeindruckend, jedoch steigt der Absatz in den untersuchten Regionen nur moderat an (2022: +3,8%).

Ökologischer Trend trotz höherer Kosten

Das Home-Office ist gekommen, um zu bleiben, davon sind auch die Büromöbelproduzenten überzeugt, die in dieser Studie befragt wurden. Andererseits gibt es ein Wachstum im Bereich der smarten Bürolösungen, die das Gesamtwachstum des Marktes unterstützen sollten. Die Neugestaltung der Bürowelten sollte auch zum Wachstum beitragen, wie die Studie zeigt. Diese Neugestaltung des Bürobereichs soll dem Wunsch nach Home-Office entgegenwirken und damit auch die Mitarbeiter an den Bürostandort zurückbringen. Positive Entwicklungen sieht man vor allem in den Segmenten der Sitz- und Stehtische der Lounge-Sofas und kollaborativen Arbeitswelten. Die Studie zeigt auch, dass die Konsumenten in Westeuropa weniger preissensitiv als andere Regionen der Welt sind. Das führt dazu, dass ein größeres Augenmerk auf ökofreundliche Materialien und Nachhaltigkeit bei der Nachfrage gelegt wird. Insgesamt ist der Drehstuhl mit 26%-Anteil das größte Produktsegment am Markt. KMUs machen mit einem Anteil von 61% das größte Kundensegment aus. Der Bereich Home-Office kommt bereits auf einen Anteil von etwa 10%. Rund 15% fällt auf den Bereich der Öffentlichen Hand. Die wichtigsten Unternehmen sind u.a.: Ahrend, Assmann, Flokk, Haworth, Kinnarps, König & Neurath, Sedus, Senator International, Steelcase, Vitra,

Die Studie untersuchte die Märkte: Österreich, Belgien & Luxemburg, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, UK, Italien, Niederlande, Norwegen, Spanien, Schweden, Schweiz

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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