Bodenbeläge

Jan Hudak

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Nachdem er internationale Erfahrung in den USA, Schweden und der Slowakei durch Studium und Praktika, u. a. in der Versicherungsbranche der Allianz und im Wirtschaftsministerium gesammelt hatte, startete Jan Hudak seine Karriere bei Interconnection Consulting als Marktanalyst für unterschiedlichste Branchen. Darunter fallen die Bootsindustrie, Bodenbelagsmärkte, wie z.b. Parkett, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und der Bereich Pharma, sowie Facility Management und ausgewählte Studien im Baubereich. Er ist regelmäßig bei Konferenzen, Expos und Symposien eingeladen, um dort Ergebnisse und Daten zu präsentieren und kooperiert ebenfalls mit unterschiedlichen Verbänden. Darüber hinaus erstellt er individuelle Lösungen für das B2B- und B2C-Segment. Bei Interconnection ist er unter anderem als Mentor für andere Kollegen tätig forciert den Bereich Business Development.

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IC News

Indien ist der größte Bodenbelagsmarkt der Welt

Der globale Umsatz am Markt für Bodenbeläge stieg 2022 um 10,3 %. Gerade in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres erlebte die Branche aufgrund des Aufholbedarfs nach der Corona-Krise ein starkes Wachstum, vor allem im Bereich des Neubaus, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Ein noch stärkeres Wachstum wurde durch die Knappheit von Rohmaterialien, steigende Preise, sowie steigende Transportkosten und den Mangel an Facharbeitern gebremst. Vor allem Europa wird auch in Zukunft am stärksten von diesen Entwicklungen beeinträchtigt bleiben. Insgesamt betrug der Absatzanstieg weltweit 4,0 %. Im Bereich des Neubaus, der am stärksten vom Aufholprozess profitierte stieg der Absatz global um 6,9 %. Der Wohnbau wies dabei stärkeres Wachstum auf als der Nicht-Wohnbau, vor allem auch deswegen, weil der Anteil des Neubaus im Wohnbereich stärker war als im Nicht-Wohnbausegment, wie Monika Pan, Autorin der Studie erklärt.

Indien die neue Wachstumslokomotive

Der größte Markt für Bodenbeläge nach Absatz ist Indien mit einem globalen Anteil von 36,8 % gefolgt von China mit 29,6 % und den USA mit 12,2 %. Nach Umsatz bleibt die USA mit einem Anteil von 24% am Weltmarkt die klare Nummer. Im letzten Jahr lag das Marktvolumen in den USA bei 26,8°Mrd. € gefolgt von China mit 20,2 Mrd. € und Indien 19,5 Mrd. €. Deutschland ist mit rund 7°Mrd. € der größte europäische Markt. Vor allem der Markt in Indien wird zukünftig ein starkes Mengenwachstum hinlegen und daher bald das Marktvolumen Chinas überflügeln, während der Output in China und den USA bis 2025 stagnieren wird. Ein starkes Wachstum erzielt auch Saudi-Arabien mit einem jährlichen Anstieg von 17,6 % bis 2025.

Arabische Halbinsel tickt anders

Das weltweit dominante Material sind Keramikfließen mit einem Anteil von 67,7 %. Elastische Böden liegen an zweiter Stelle. Der Vertrieb wird fast ausschließlich indirekt organisiert. Der Anteil des direkten Vertriebs liegt bei lediglich 15,4 %. Nur in den Ländern auf der Arabischen Halbinsel ist der direkte Vertrieb dominant. Die wichtigsten globalen Player sind Forbo, Amtico, Kaerhs, Mohawk, Tarkett, Interface, Kronospan, Gerfloor, Forbo, Shaw Floors,  Junckers, Hamberger Flooring, Armstrong, Beaulieu, The Dixie Group. Insgesamt untersuchte die Studie 30 Länder.

 

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Europäischer Markt für Bodenbeläge im 2022 wächst um 5,6%

Der europäische Markt für Bodenbeläge hat seinen Umsatz im Jahr 2022 um 5,6% steigern können, was jedoch ausschließlich dem inflationären Umfeld geschuldet war. Die Hoffnung auf eine längerfristige Aufholphase mit steigenden Absätzen nach dem Geschäftseinbruch wegen Corona erfüllt sich jedoch nicht, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Der Absatz am europäischen Markt für Bodenbeläge stagnierte im letzten Jahr (-0,2%) und wird auch in den nächsten Jahren kaum vom Fleck kommen. 2023 erwartet Interconnection eine weitere Schrumpfung um 0,3%. Gerade der europäische Markt für Bodenbeläge ist auch in Zukunft stark von der Knappheit bei Rohmaterialien, steigenden Preisen und steigende Transportkosten betroffen, was auch die Prognose für den Markt trübt. „Eine positivere Entwicklung kann eintreten, falls der Bausektor mehr Dynamik als erwartet zeigt“, erklärt Monika Pan, Autorin der Studie. Dazu benötigt man jedoch Investitionen in Wohnbauprojekte, niedrigere Immobilienzinsen und insgesamt eine weniger straffe Geldpolitik, so Pan weiter.

Deutschland schwächelt

Der deutsche Markt ist mit 381,3 Mio. Quadratmeter der größte Markt in Europa, gefolgt von der Türkei und Russland. Auch wertmäßig ist Deutschland klar die Nummer Eins mit einem Marktvolumen von 8,1 Mrd. € vor Frankreich und Großbritannien mit 3,8 resp. 3,3 Mrd. €. Jedoch stolpert gerade Deutschland in den nächsten Jahren ein wenig. So wird für den größten Markt eine jährliche Wachstumsrate bis 2025 von -0,2% erwartet. Aber auch europaweit ist erst 2025 mit einem signifikanten mengenmäßigen Wachstum zu rechnen.

Parkett büßt an Boden ein

Insgesamt sind Keramikfließen mit 26,6% das stärkste Produktsegment in Europa gefolgt von Laminaten mit 23% und elastischen Böden mit 12,4%. Dabei zeigt sich, dass jedoch der Anteil von Keramikfließen gestiegen ist, während die Laminatböden an Marktanteilen eingebüßt haben. Stark rückgängig im letzten Jahr war die Produktgruppe der Parkettböden, die rund 4,5% einbüßte und nun auf 8,7% Marktanteil kommt. Ursachen für diesen Rückgang waren Knappheit, Verzögerungen bei Lieferungen sowie starke Preisanstiege. Trotzdem konnte der Parkettboden die wertmäßige Nummer Eins Position verteidigen. Die wichtigsten europäischen Player sind: Altro, Amorim, Beauflor, Forbo, Gerflor, Nora (Interface), Tarkett, Kährs, Windmöller, Parador, Junckers.

Die Studie untersuchte die Länder: Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, Schweden, Belgien, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien, Türkei und Russland.

 

Link zu den Nachrichten über den globalen Bodenbelagsmarkt

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Press Chart European Flooring Market Study

Deutsche bleiben Laminat & Parkettböden treu, textilen Bodenbelägen droht jedoch der Austausch

Wer in Deutschland textile Bodenbeläge nutzt liebäugelt sehr häufig mit anderen Optionen. Insgesamt bekundet fast jeder Zweite (45,7%) die Bereitschaft für einen neuen Bodenbelag anstatt des textilen Belags. Ganz anders ist die Situation bei Laminat & Parkettböden, wie eine repräsentative Befragung von Interconnection Consulting zeigt.

Wechselbereitschaft bei Keramik & Fliesen am geringsten

In der Interconnection-Umfrage wurden 1.000 Eigenheimbesitzer (Wohnung und Haus) in Deutschland befragt. Nur rund jeder Vierte ist, laut der Studie, bereit seine Laminat- oder Parkettböden zu wechseln. Am niedrigsten ist die Wechselbereitschaft im Keramik/Fliesen-Segment mit nur rund 20%.

Wohnzimmer ist Parkettland

Je nach Raumnutzung kommen unterschiedliche Bodenbeläge verstärkt zum Einsatz. Keramik bzw. Fliesen sind mit einem Anteil von 85,7% das meistverwendete Bodenbelagssegment in Deutschland. Das lässt sich darauf zurückführen, dass in Küche, Badezimmer und Flur Keramik/Fliesen mit Abstand am häufigsten genutzt werden. Im Wohnzimmer regiert mit einem Anteil von rund einem Drittel (31,1%) der Parkett- bzw. Holzboden. Auch die Wechselbereitschaft hält sich dabei in Grenzen und liegt nur bei rund 20%. „Der Hauptgrund für Eigenheimbesitzer ihren Parkettboden nicht zu wechseln ist das hochwertige Material ihres Bodenbelags“, erklärt Dr. Frederik Lehner, Geschäftsführer von Interconnection Consulting. Im Arbeitszimmer, Schlaf- und Kinderzimmer ist Laminat der meistverwendete Bodenbelag. Wenn es um das Image von Laminatböden geht, dann zeigt sich, dass Modernität und Nachhaltigkeit auch noch in der heutigen Zeit ein Gegensatzpaar bilden können. So wird Laminat von den Befragten zwar als modern, aber nicht als besonders nachhaltig eingestuft. Insgesamt verwenden über 60 Prozent der Eigenheimbesitzer Laminat als Bodenbelag.

Markenpotential wird nicht ausgeschöpft

Die Studie zeigt, dass zwei vollkommen konträre Käuferschichten mit einem Gesamtanteil von über 50% dominant sind. Einerseits sind das die Rabattjäger, die man mit Rabatten und billigen Preisen zum Kauf animieren kann und auf der anderen Seite die Hochpreisaffinen, die das überhaupt nicht wollen, aber mit Qualitätskriterien (Innovation, Haptik etc.) und einem großartigen Einkaufserlebnis angezogen werden. Den gesamten Markt anzusprechen ist daher für viele Hersteller unmöglich. „Normalerweise sind in solchen Märkten auch Marken stark, die für Hochpreisaffine ein gutes Produkt haben, das ist aber in diesem Markt nicht der Fall. Die Markenbekanntheit ist äußerst gering und das Potenzial von Marken wird kaum ausgenutzt“, erklärt Dr. Lehner. So ist der Markenkäufer mit 13,5% das kleinste Käufersegment. Falls ein Kauf von Bodenbelägen ansteht, dann informieren sich die Deutschen hauptsächlich auf den Herstellerwebseiten (52,3%). Erst danach folgen Offline-Medien wie Herstellerprospekte und Prospekte des Handels. Aber auch Social-Media wird immer bedeutender. Von denen, die es nutzen wird Facebook als wichtigste Informationsquelle empfunden. Die Anzahl der Nutzer ist jedoch mit 11% noch überschaubar.

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Mit EU-Mittel zu neuen Höhen

Der Markt für elastische Bodenbeläge in den CEE-Ländern Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn erreichte 2017 ein Volumen von 221,4 Mio. Euro und stieg damit um satte 7,9% im Vergleich zum Vorjahr. In den nächsten Jahren wird sich das Wachstumstempo, aufgrund der sinkenden Dynamik in der Bauwirtschaft ein wenig verlangsamen. Das durchschnittliche Wachstum pro Jahr bis 2021 wird 5,1% betragen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Insgesamt profitiert der Markt für elastische Bodenbeläge von der guten Wirtschaftsentwicklung – die Binnennachfrage steigt, Arbeitslosigkeit sinkt und die Löhne steigen. „Viele Projekte, die auch durch EU-Mittel finanziert sind, werden auch weiterhin zum Wachstum der Branche beitragen“, erklärt Katarina Gajdova, Autorin der Studie. Jedoch werden die EU-Mittel, aufgrund der starken wirtschaftlichen Entwicklung der Visegrad-Staaten ab 2020 um rund 21,5% sinken.

Gesundheitssektor als Treiber

Mit einem Anteil von 17,0% ist der Bereich Gesundheit/Pflege mit seiner starken Investitionstätigkeit einer der stärksten Wachstumstreiber. In Polen werden zwischen 2014 und 2020 3 Mrd. Euro in den Sektor investiert. Auch in Ungarn wird die Spitalsinfrastruktur großflächig erneuert. „Geplant sind dabei neue Großspitäler mit einer Bettenkapazität von fast 3000, bis 2025“, erklärt Gajdova. In der Slowakei hat das Gesundheitsministerium bereits 153 Mio. Euro freigegeben um 44 Spitäler zu modernisieren. Der größte Anwendungsbereich für elastische Böden bleibt jedoch der Wohnbau mit einem Anteil von 36,4%.

Neue Trends zu erwarten

Die größte Produktgruppe ist heterogenes Vinyl/PVC mit einem Anteil von 42,6% in Menge. Das Material profitiert davon, dass es nicht nur im Vergleich zu anderen Bodenmaterialien wie Hartholz, Marmor und Stein billiger ist, sondern auch zu den billigeren Materialien unter den elastischen Böden zählt. Nichtsdestotrotz hat Vinyl viele Vorteile, wie Haltbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und Vielseitigkeit. Die am schnellsten wachsende Produktgruppe ist LVTs (Luxury Vinyl Tiles) mit einem derzeitigen Anteil von 18,4%. Dies muss nicht immer so bleiben. Es gibt Anzeichen, dass bald der SPC-Bodenbelag die Position des am schnellst wachsenden Bodenbelags übernehmen wird. Gründe sind die einfachere Installation, geringere Investitionen, geringere Material- und Arbeitskosten, bessere Wasserdichte, höhere Umweltfreundlichkeit und starke Stabilität. Die Top-Fünf-Unternehmen besitzen einen Marktwert von 54,8%. Topfirmen sind: Amtico, Atro, Beaulieu, Gerflor, Graboplast, Fatra, Forbo, IVC, Lentex, Tarkett.

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Elastische Böden: Manchmal glanzvoll manchmal matt

Drei Märkte, drei unterschiedliche Entwicklungen. Während sich der Markt für elastische Bodenbeläge in Großbritannien & Irland durch die Brexit-Krise in einer Abwärtsspirale befindet (2017: -1,5% in Menge), in Italien stagniert (0,3% in Menge), zeigt die Wachstumskurve in Spanien immer steiler nach oben (+3,5% in Menge). Dieser Trend wird sich auch zum Großteil in den nächsten Jahren fortsetzen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Spanien im Vorwärtsmarsch

Das durchschnittliche Wachstum in Spanien pro Jahr bis 2021, wird laut Studie, 6,2% in Menge betragen. Der beliebteste Anwendungsbereich für elastische Böden ist in Spanien der Wohnbau mit einem durchschnittlichen Anteil von 27,6% und danach Gesundheit/Pflege mit 16,9%. Die stärkste Produktgruppe in Spanien sind LVTs (Luxury Vinyl Tiles) mit einem Anteil von 38,2%. „LVTs haben eine breite Palette von Design-Optionen und können das Aussehen von Naturstein oder Holzboden abbilden und im Vergleich mit diesen Materialien sind LVTs nicht mit den umfangreichen Installations- oder Wartungskosten verbunden“, erklärt Katarina Gajdova, Autorin der Studie, die Vorteile von LVTs, die auch, die am schnellsten wachsende Produktgruppe in Spanien darstellen (Durchschnittliches prognostiziertes Wachstum pro Jahr bis 2021: 9,1%). Der Marktanteil der Top-Fünf-Unternehmen beträgt 69,4% (Top 10: 76,7%).

Langsames Wachstum in Italien

Das durchschnittliche Wachstum in Italien pro Jahr bis 2021 beträgt 1,5% in Menge. Der größte Anwendungsbereich für elastische Böden in Italien ist der Bereich Gesundheit/Pflege mit einem durchschnittlichen Anteil von 24,4% gefolgt vom Wohnbau mit 17,3%. Die dominierende Produktgruppe ist homogenes Vinyl/PVC (23,1%). Homogenes Vinyl besteht aus einer einzigen Schicht, die Lebendigkeit und Tiefe der Farbe bietet. Eine Schicht gibt dem Bodenbelag die Starrheit und Zähigkeit. Daher kann es an Orten mit starkem Fußgängerverkehr verwendet werden, erklärt Gajdova. Auf dem zweiten Platz befinden sich LVTs mit 22,6%. Wie in Spanien bilden die LVTs die am stärksten wachsende Produktgruppe und werden daher schon in diesem Jahr, die Nummer Eins als absatzstärkste Produktgruppe werden. Der Marktanteil der Top-Fünf-Unternehmen beträgt 62,6% (Top 10: 76,6%)

Langes Leiden in Großbritannien prognostiziert

In Großbritannien & Irland liegt das Wachstum für die nächsten Jahre bei 0,3%, dessen Stagnation sehr vom Brexit-Votum verursacht wurde. Der größte Anwendungsbereich ist der Wohnbau mit einem durchschnittlichen Anteil von 36,4% und Gesundheit/Pflege mit 17,0%. Die stärkste Produktgruppe sind auch hier die LVTs mit 41,8% Marktanteil. Zweitgrößte Gruppe ist heterogenes Vinyl mit 19,8%. Auch hier sind LVTs die Gruppe mit den stärksten Wachstumsaussichten mit 2,3% pro Jahr bis 2021. Der Marktanteil der Top-Fünf-Unternehmen beträgt 53,6% (Top 10: 76,6%).

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Parkett bleibt im DACH-Raum alternativlos

Trotz des hohen Drucks anderer Materialien konnte der Parkett- und Echtholzbodenmarkt seine Marktanteile in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) behaupten. In allen drei untersuchten Ländern verzeichnete der Absatz einen leichten Anstieg.  Auch in den nächsten Jahren soll sich der Trend steigender Absätze fortsetzen, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt.

Deutschland wächst am stärksten

Alle drei untersuchten Länder können am Parkett- und Echtholzmarkt positiv gestimmt in die Zukunft blicken. Dabei zeigt sich, dass sich Österreich und die Schweiz fast gleichförmig entwickeln. Im Jahr 2017 werden beide mit rund 0,9% in Menge wachsen. Auch mittelfristig sieht man bei Interconnection fast einen Gleichschritt im Wachstum in der Schweiz und Österreich. Stärker als in der Schweiz und Österreich entwickelt sich der Markt in Deutschland, wo durch eine rege Bautätigkeit höhere Zugewinne zu verzeichnen sein werden. Für dieses Jahr wird ein Absatzanstieg von 2,4% erwartet. Bis 2020 wird noch mit einem jährlichen Anstieg von 1,5% in Menge gerechnet.

Parkettböden sind der Renner

Das mit Abstand wichtigste Produktsegment sind die Parkettböden, die sich nach wie vor reger Beliebtheit erfreuen. Sowohl in Deutschland (+2,7%) also auch in Österreich (+1,1%) und der Schweiz (+1,4%) wächst das Parkettbodensegment überdurchschnittlich. In Österreich ist das Parkettbodensegment für 90% des Gesamtmarktes verantwortlich, in Deutschland sind es 82,6%   und in der Schweiz 86%. Während die Entwicklung bei Parkettböden in allen drei Ländern ähnlich gut verläuft gibt es in anderen Segmenten länderübergreifend Unterschiede. Während in Österreich und Deutschland die Massivholzböden in diesem Jahr ähnlich zulegen werden wie die Parkettböden, so wird dieses Segment in der Schweiz für dieses Jahr ein wenig an Boden verlieren (-2,1%).

Nichts geht über Eiche

Die Eiche ist und bleibt das Holzbodenmaterial Nummer Eins. Im letzten Jahr lag der Eichenanteil bei Holzböden in der Schweiz bei 87,9%, in Österreich bei 78,6% und in Deutschland bei 81,3%. Neben der Robustheit des Holzes ist die Eiche auch preisgünstiger als andere Holzarten. Zu den teureren Holzarten gehören z.B. die tropischen Hölzer und die Nuss- und Fruchthölzer, die jeweils einen Marktanteil von unter 4% bei Holzböden aufweisen.

Laminatböden als billige Alternative

Der Markt für Holzböden ist sehr fraktioniert. Die Eintrittsbarrieren für den Markt sind dementsprechend gering. Daher strömen immer wieder neue Produzenten von anderen Kontinenten in den europäischen Markt, was die Preise relativ niedrig hält. Dies zeigt sich auch in der Entwicklung der Marktanteile. Die Top-Ten-Unternehmen mussten in allen drei Teilmärkten Federn lassen und verloren an Marktanteilen. In Deutschland liegt dieser bei 42,7% in der Schweiz bei 53,2% und in Österreich bei 65,4%. Der Markt wird auch sehr von anderen Bodentypen unter Druck gesetzt, erklärt Jan Hudak, Autor der Studie. Dabei sind es im speziellen die Laminatböden, die zu günstigen Preisen ermöglichen eine Illusion von echtem Holz zu verbreiten. Wichtige Unternehmen in der Holzbodenbranche sind Bauwerk-Boen, Fischer Parkett, Gunreben, Unilin, Weitzer Parkett, Hamberger,Kährs…

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Parkett- und Echtholzbodenindustrie stabilisiert sich trotz starken Gegenwinds

Trotz großer Konkurrenz anderer Bodenbelagstypen wird der Parkett- und Echtholzboden in Europa auch in diesem Jahr eine Absatzsteigerung von 1,1% erfahren, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt. 

 

Preise steigen

Die Parkett- und Echtholzbodenindustrie befindet sich in einem herausfordernden Marktumfeld, was auch die Produzenten dazu bewegt ihre Prozesse zu optimieren und neue Strategien für ihre Produkte zu entwickeln. Die wichtigsten Einflüsse für die Industrie sind die makroökonomischen Effekte (z.B. Brexit), Bautätigkeit, die Knappheit von qualitativ gutem Bauholz, die starke Konkurrenz anderer Bodentypen und die Nachfragestruktur bei Bodenbelägen. „Gerade die letzten beiden Punkte drängen die Parkett- und Echtholzböden immer stärker in das Premiumsegment“, erklärt Jan Hudak, Autor der Studie. Dieser Effekt wird auch daran sichtbar, dass die Umsätze deutlich schneller wachsen als der Absatz. 2017 lag der prozentuelle Anstieg der Umsätze bei 2,2% während der Absatz nur um 1,2% anstieg. Diese Schere soll durch den Preisanstieg in diesem Segment, laut Interconnection, in den nächsten Jahren weiter aufgehen.

 

Deutschland geht die Puste aus

Die größten Märkte für Parkett- und Holzböden sind Deutschland, Frankreich und die Türkei. Gerade am größten Markt Europas in Deutschland zeigen jedoch die alternativen Bodenbeläge ihre Krallen. 2017 sank der Absatz trotz Baubooms um 0,15%. Auch in den nächsten Jahren ist höchstens mit Stagnation zu rechnen. Die stärksten Wachstumsraten am europäischen Markt verzeichnen Polen mit einem Absatzplus von 3,1% und Benelux mit 3,4%. Auch Länder wie die Slowakei (2,9%), Türkei (2,7%) und Dänemark (2,4%) können auf ein gesundes Absatzwachstum verweisen. Etwas weniger stark, wird sich das Absatzwachstum 2018 präsentieren. Nur Benelux (3,4%), Polen (2,7%) und Türkei (2,0%) schaffen es in diesem Jahr über die 2%-Marke.

 

Parkett dominiert

Die mit Abstand größte Produktgruppe mit einem Anteil von 85,4% sind Parkettböden. Am zweiten Platz landen die soliden Holzböden mit 12,1%. Furnierböden halten dementsprechend nur einen unbedeutenden Anteil. Bei den Parkettböden ist die stärkste Produktgruppe der Dreischichtparkett, mit langen Dielen (40%). Danach folgt der Dreischichtparkett mit breiten Dielen (31,8%) und der Zweischichtparkett mit 26%. Das dominierende Holz ist nach wie vor die Eiche mit einem Anteil von 82,6%. Danach folgen tropische Hölzer mit 4,0%, Nuss- und Fruchthölzer mit 3,6% und Esche mit 3,3%. In Europa gibt es mehr als 160 Produzenten von Parkett- und Echtholzböden. Die Top-Ten-Unternehmen kontrollieren rund 48% des Gesamtmarktes. Wichtige Unternehmen am europäischen Markt sind Boen, Baltic Wood, Unilin, Weitzer Parkett, Hamberger, Tarkett und Parador.

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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