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Shifting Surfaces: Europas Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden tritt in eine neue Wachstumsphase ein

Der europäische Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (Rainscreen Cladding) steuert nach Jahren uneinheitlicher Entwicklung in den Bausektoren auf einen stabileren Wachstumspfad zu. Für 2025 wird in den wichtigsten europäischen Ländern eine Gesamtnachfrage von 52,4 Millionen m² erwartet – ein Anstieg von +2,7 %. Der Marktwert dürfte 2,87 Milliarden Euro erreichen und damit die seit 2023 beobachtete schrittweise Erholung fortsetzen. Bis 2028 wird ein weiterer Anstieg auf 3,32 Milliarden Euro prognostiziert, getragen von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von +3,2 % im Absatz. Die Ergebnisse stammen aus dem aktuellen IC Market Tracking: Rainscreen Cladding in Europe von Interconnection Consulting, das Entwicklungen in zwölf europäischen Ländern analysiert. Trotz des positiven Gesamttrends bleibt der Markt 2025 deutlich heterogen. Die drei größten Länder – das Vereinigte Königreich (+2,1 %), Deutschland (-2,0 %) und Frankreich (+1,4 %) – vereinen 51,5 % der gesamten Nachfrage und prägen damit maßgeblich die europäische Marktdynamik. Gleichzeitig zeigen kleinere Märkte wie Österreich (-6,8 %), die Tschechische Republik (+1,9 %) und die Slowakei (-1,1 %) eine zunehmende Leistungsdivergenz. Während Österreich unter schwächeren Investitionsbedingungen leidet, profitiert Tschechien von moderaten Renovierungsimpulsen, und die Slowakei bleibt leicht rückläufig. „Die Erholung ist real, aber ihr Puls ist unregelmäßig“, erklärt Juan Carraha, Market Analyst bei Interconnection Consulting. „Hersteller müssen divergierende regionale Dynamiken navigieren – während südeuropäische Länder durch Renovierungsanreize wieder aufleben, bleibt ein Teil Mitteleuropas weiterhin in schwacher Neubautätigkeit verankert.“ Auch Materialpräferenzen prägen die Wettbewerbsstrategie. Aluminiumverkleidungen führen mit einem Volumenanteil von 24,4 % und behalten ihre Attraktivität aufgrund ihrer Langlebigkeit und architektonischen Flexibilität. Faserzement macht 17,3 % aus, gefolgt von Hochdrucklaminaten (14,6 %) sowie Stahl-/Metalllösungen (14,5 %). Bemerkenswert ist, dass Stahl- und Metallverkleidungen zwischen 2025 und 2028 einen Wert-CAGR von +4,2 % verzeichnen, angetrieben durch Leistungsverbesserungen im Nichtwohnbausektor. Holz-, Keramik-, Stein-, Vinyl- und Nischenmaterialien bilden ein vielfältiges Long-Tail-Segment. Trends bei den Plattengrößen verstärken die Marktbewegung hin zu größeren Fassadenelementen: 56,1 % der Installationen überschreiten 0,4 m², da Architekten und Bauunternehmer zunehmend schnellere Montagezeiten und ein einheitliches Erscheinungsbild priorisieren. Auf der Nachfrageseite wird der Markt eindeutig vom Nichtwohnungsbau geprägt, der 2025 63,2 % des Gesamtvolumens ausmacht. Der Neubau dominiert dieses Segment (69,7 %), insbesondere im kommerziellen, Büro- und Industriebereich. Im Wohnungssektor hingegen – wo Renovierung und Neubau nahezu ausgeglichen sind – gewinnt die Sanierung an Bedeutung, gestützt durch Energieeffizienzanreize und den wachsenden Bedarf, alternde Gebäudehüllen zu modernisieren. Insgesamt bleibt der Markt 2025 ein sorgfältig ausbalancierter Mix: Reife Volkswirtschaften stützen die Nachfrage durch Renovierungen, während sich in aufstrebenden Märkten das Wachstum stärker aus der Neubautätigkeit speist. Das Wettbewerbsumfeld bleibt moderat fragmentiert. Die zehn größten Anbieter vereinen 24,9 % des gesamten Verkaufsvolumens auf sich, was Raum für Herausforderermarken lässt, sich durch Materialspezialisierung, technische Beratungsleistungen und ausgeweitete Vertriebspartnerschaften zu differenzieren. Diese Liste umfasst in alphabetischer Reihenfolge: Alucobond, Cembrit, Eternit, FunderMax, Hardie Cladding, Kronospan, Rheinzink, Rockpanel, Taylor-Maxwell und Trespa. Die Dynamiken auf Länderebene variieren, doch Premium-Positionierung, Nachhaltigkeitszertifizierungen und Lebenszyklus-Performance entwickeln sich zunehmend zu zentralen Wettbewerbsfeldern. Der europäische Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden tritt in eine neue strategische Phase ein – eine, die weniger von rascher Expansion als vielmehr von selektivem, chancengetriebenem Wachstum geprägt ist. Wie die Analyse von Interconnection Consulting verdeutlicht, wird der Erfolg von Präzision abhängen: dem Verständnis subregionaler Zyklen, der Ausrichtung von Materialien auf sich wandelnde Geschäftssegmente und der Fähigkeit, eine Zukunft vorauszusehen, in der Renovierung nicht nur als Puffer dient, sondern zum wichtigsten Wachstumsmotor wird.

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Der europäische Kunstversicherungsmarkt verschiebt sich von Volumen- zu Wertwachstum

Nach mehreren Jahren der Volatilität infolge der Pandemie, Inflationszyklen und Bewertungsanpassungen tritt der europäische Fine-Art-Versicherungsmarkt in eine Phase der Stabilisierung ein, die durch tiefgreifende strukturelle Veränderungen geprägt ist – weniger durch rasante Expansion. Laut der aktuellen Marktanalyse von Interconnection Consulting wird das gesamte Prämienvolumen im Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Österreich im Jahr 2025 voraussichtlich 636 Millionen Euro erreichen. Dies entspricht einem Wertwachstum von 2,43 %, während das Vertragsvolumen nahezu stagniert und lediglich um 0,3 % zulegt. Diese Entkopplung von Prämienwachstum und Kundenvolumen verdeutlicht einen grundlegenden Strukturwandel: Das Marktwachstum wird zunehmend durch höhere versicherte Werte, inflationsbereinigte Versicherungssummen und striktere Underwriting-Standards getragen – und weniger durch die Gewinnung neuer Versicherungsnehmer.

Uneinheitliche Marktdynamik in Europa

Das gesamte Marktwachstum in Europa bleibt moderat, dennoch unterscheiden sich die Entwicklungen zwischen den Ländern deutlich.
Deutschland hat sich in eine reife, langsam wachsende Marktstruktur entwickelt, in der Combined-Policen dominieren – ein Zeichen für den Trend zu gebündelten Haushalts- und Privatversicherungslösungen. Das Vereinigte Königreich, weiterhin einer der größten Märkte Europas, wächst stabil, getragen von Londons kulturellem Umfeld und einer starken privaten Sammlerlandschaft.
Frankreich sticht mit einem der dynamischsten Wachstumsverläufe hervor, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von +3,6 % bis 2028, befeuert durch eine außergewöhnlich aktive Kulturszene und eine wachsende Basis privater Sammler.

Im Gegensatz dazu zeigen die Schweiz und Österreich stabile, aber konservative Wachstumsentwicklungen, getragen von hochwertigen Fine-Art-Only-Policen und starken Segmenten privater Sammler.

Wie ein Branchenexperte bemerkte: „Der Markt wird nicht mehr von der Anzahl der versicherten Kunden getrieben, sondern vom Wert, den sie versichern.“

Dieser wertorientierte Wandel ist mittlerweile in ganz Westeuropa sichtbar.

Private Sammler treiben das Wachstum – Institutionen sichern die strukturelle Stabilität

Die Studie zeigt einen europaweiten Trend hin zu einer Dominanz privater Kunden.
In Frankreich und dem Vereinigten Königreich entfallen mittlerweile nahezu 65–70 % des gesamten Prämienvolumens auf private Sammler – gestützt durch eine wohlhabende Kundengruppe, häufigere Neubewertungen und ein wachsendes Interesse an zeitgenössischer Kunst. Die Schweiz bleibt der stärkste Markt für private Sammler in Europa, was auf ihre hohe Vermögenskonzentration und ihre langjährige Tradition der Kunstinvestition zurückzuführen ist.

Die Nachfrage institutioneller Kunden – Museen, Stiftungen sowie städtische und regionale Sammlungen – bildet hingegen ein stabiles Rückgrat des Marktes, insbesondere in Deutschland und Österreich. Diese Kundengruppe zeigt nur geringe Volatilität, während die Prämien infolge internationaler Leihaktivitäten und verschärfter Anforderungen im Risikomanagement stetig steigen.

Wie ein Befragter feststellte: „Leihgaben werden komplexer, internationaler und häufiger – Versicherung ist zu einem integralen Bestandteil der Ausstellungsplanung geworden.“

Temporäre Ausstellungsversicherungen gewinnen in Schlüsselmärkten an Bedeutung

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist die deutliche Divergenz im Verhalten rund um temporäre Versicherungen.
Deutschland und das Vereinigte Königreich verzeichnen ein besonders starkes Wachstum im Bereich der temporären Ausstellungs- und Leihversicherungen – getragen durch ein dichtes Kulturprogramm, zahlreiche Festivals und die Nachholung pandemiebedingt verschobener Ausstellungen. Auch Frankreich zeigt anhaltende Dynamik: Dort machen temporäre Policen nahezu ein Fünftel des gesamten Prämienvolumens aus.

Die Schweiz hingegen weist einen kontinuierlichen Rückgang temporärer Versicherungen auf. Dies spiegelt eine Ausstellungslandschaft wider, die stark auf staatliche Garantien (Indemnities) und die langfristige Nutzung institutioneller Sammlungen setzt, anstatt auf häufig wechselnde Ausstellungen.

Österreich nimmt eine Zwischenposition ein: Dauerpolicen dominieren weiterhin, doch temporäre Versicherungen gehören zu den am schnellsten wachsenden Marktsegmenten – getrieben von der zunehmend internationalen Ausstellungslandschaft Wiens.

Marktstruktur und Produktmix: Eine konstante Verschiebung in Richtung Wertorientierung

Europaweit entwickelt sich Fine-Art-Versicherung zunehmend zu einem wertgetriebenen Spezialmarkt.
Während das Vertragsvolumen nur langsam wächst – häufig zwischen 0,5 % und 1,5 % pro Jahr –, steigen die durchschnittlichen Prämien und Versicherungssummen deutlich stärker. Diese Entwicklung wird von steigenden Kunstbewertungen, inflationsbedingten Kostensteigerungen in Logistik und Konservierung sowie strengerem Underwriting angetrieben.

Deutschlands Übergang zu Combined-Policen, die weiterhin starke Stellung von Fine-Art-Only-Policen in der Schweiz und Frankreichs wachsender Anteil integrierter Gewerbeversicherungen verdeutlichen eine zunehmende Polarisierung der Produktstrategien innerhalb Europas.

Das Vereinigte Königreich weist zudem einen der höchsten Anteile an Direktvertrieb in Europa auf (rund 34 %). Dennoch dominieren Spezialmakler nach wie vor das Geschäft mit hochpreisigen und institutionellen Risiken.

Der Markt bleibt generell maklergetrieben: 65,4 % des Prämienvolumens werden 2025 über Intermediäre vermittelt.
Der Direktvertrieb macht 34,6 % aus, unterstützt durch digitale Plattformen und hochwertige Haushaltsversicherungsprodukte. Allerdings bevorzugt die Komplexität des Fine-Art-Underwritings weiterhin spezialisierte Makler – insbesondere für institutionelle und vermögende Kunden.

Ausblick: Stetiges Wachstum und zunehmende Marktreife

Für die kommenden Jahre wird ein solides und diszipliniertes Wachstum bis 2028 erwartet. Treibende Faktoren sind:

  • steigende Kunstbewertungen

  • wachsende internationale Ausstellungs- und Leihnetzwerke

  • fortschreitende Digitalisierung von Underwriting- und Inventarprozessen

  • zunehmende Bedeutung klimabezogener Risiken (z. B. Feuchtigkeit, Überflutung, Hitze)

Während bestimmte regionale Eigenheiten bestehen bleiben – wie die Dominanz von Fine-Art-Only in der Schweiz oder die Zunahme von Combined-Policen in Deutschland –, zeichnet sich ein klarer übergeordneter Trend ab: Europa entwickelt sich zu einem gereiften, wertzentrierten Kunstversicherungsmarkt, geprägt von höherer Underwriting-Qualität, anspruchsvolleren Kunden und einer stärkeren Verbindung zwischen Kultur- und Finanzsystemen.

Kontakt: Interconnection Consulting Allison Carranza | Marktanalystin Tel: +43 1 585 46 23 - 50 E-Mail: carranza@interconnectionconsulting.com

Über Interconnection Consulting Seit 1998 ist Interconnection Consulting ein führender Anbieter von Marktforschung und bietet datenbasierte Analysen und umsetzbare Einblicke, um Unternehmen erfolgreich zu unterstützen.

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Schattierungen der Erholung: Europas Fassadenfarbenmarkt findet wieder Balance

Nach zwei Jahren verblassender Farben beginnt der europäische Fassadenfarbenmarkt wieder aufzuleben. Das Absatzvolumen erreichte 2025 mit 280 Millionen Litern seinen Tiefpunkt – ein Rückgang um 1,5 % – wird jedoch ab 2026 wieder an Dynamik gewinnen und bis 2028 auf 311 Millionen Liter steigen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 3,5 %. Wertmäßig wächst der Markt im gleichen Zeitraum von 2,09 Milliarden Euro auf 2,40 Milliarden Euro, was einer CAGR von 4,8 % entspricht. Diese Ergebnisse stammen aus der neuen Studie IC Market Tracking: Exterior Paints in Europe von Interconnection Consulting, die einen detaillierten Überblick über die Entwicklungen in Deutschland, der Slowakei, Italien, der Tschechischen Republik, Österreich, Frankreich, Spanien und Polen bietet. Das Bild im Jahr 2025 ist jedoch alles andere als einheitlich: Polen (+6,1 %) und Spanien (+2,8 %) setzen kräftige Wachstumsakzente, während die Slowakei (-7,6 %) und Österreich (-4,9 %) in dunkleren Farbtönen verharren. Deutschland und Frankreich, die zusammen mehr als ein Drittel der regionalen Nachfrage ausmachen, bilden weiterhin die stabile Leinwand der Branche. „Der Markt hat seinen Tiefpunkt erreicht, doch der Weg nach vorne unterscheidet sich stark je nach Region. Während die südlichen und östlichen Märkte an Schwung gewinnen, verharren Teile Mitteleuropas in Stagnation. Das zwingt die Hersteller dazu, regionale Strategien zu entwickeln, anstatt einen einheitlichen Ansatz zu verfolgen“, kommentiert Juan Carraha, Marktanalyst bei Interconnection Consulting. Nach Absatzvolumen bleiben Dispersionsfarben 2025 mit 33,9 % die größte Produktgruppe, auch wenn ihr Anteil in den letzten Jahren allmählich zugunsten leistungsstärkerer Alternativen geschrumpft ist. Silikonfarben folgen mit 29,2 % und werden insbesondere in mitteleuropäischen Klimazonen wegen ihrer Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit geschätzt. Acrylfarben machen 19,5 % der Nachfrage aus und behaupten sich dank ihrer Erschwinglichkeit vor allem in Südeuropa, während Silikatfarben mit 17,4 % insbesondere bei Denkmal- und Restaurierungsprojekten eingesetzt werden. Auf der Nachfrageseite entfallen 2025 74,4 % des Volumens auf Renovierungsprojekte, was die starke Abhängigkeit des Sektors von der Sanierung bestehender Gebäude unterstreicht. Der Bereich Neubau, der derzeit 25,6 % ausmacht, dürfte in den kommenden Jahren mit der allmählichen Erholung der Bautätigkeit an Bedeutung gewinnen. Der Vertrieb wird weiterhin von indirekten Kanälen (70,9 %) dominiert, während der Wohnungsbau für nahezu 68,7 % der Gesamtnachfrage steht. Die Wettbewerbslandschaft zeigt sich zunehmend konsolidiert: Die zehn größten Unternehmen vereinen 53,7 % des Marktwerts auf sich. Dazu gehören (in alphabetischer Reihenfolge) AkzoNobel, Brillux, Caparol, Cromology, Keimfarben, Meffert, PPG, Prosol, Sto und Unikalo. Während internationale Konzerne die Konturen des europäischen Marktes prägen, setzen lokale Champions weiterhin markante Akzente in Nischensegmenten. Der europäische Markt für Fassadenfarben stabilisiert sich – doch die Erholung verläuft uneinheitlich und wird zunehmend von regionalen Dynamiken bestimmt. Die Analyse von Interconnection Consulting macht deutlich: Erfolg in diesem Markt hängt nicht von breiten Pinselstrichen, sondern von Präzision ab – zu wissen, wo, wie und für wen die Zukunft gemalt werden soll.

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Automatisierung räumt in Europa auf

Der europäische Markt für industrielle und gewerbliche Reinigungsmaschinen wird nach einem Wachstum von 7,4 % im Jahr 2024 und 8,1 % im Jahr 2025 voraussichtlich die Marke von 5,2 Milliarden Euro überschreiten. Dies unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und Modernisierung des Sektors inmitten globaler Unsicherheiten. Das Wachstum wird durch Automatisierung, intelligente Roboter-Reinigungslösungen und umweltfreundliche Technologien angetrieben, unterstützt von Investitionen in den Bereichen Bauwesen, Logistik und Gesundheitswesen. Sowohl der öffentliche als auch der private Sektor erneuern ihre Flotten, um die Effizienz zu steigern, Emissionen zu senken und strengere Umweltstandards zu erfüllen. Diese Ergebnisse stammen aus der Studie „IC Market Forecast® Industrielle und gewerbliche Reinigungsmaschinen in Europa 2025” von Interconnection Consulting, die wichtige Märkte wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, die Schweiz, Österreich, Polen, die Türkei, die Benelux-Länder, Griechenland, Rumänien sowie die nordischen Länder abdeckt. Laut Konstantinos Ioannou, Autor der Studie, „durchläuft die europäische Reinigungsbranche einen strukturellen Wandel, der von Automatisierung und Nachhaltigkeit geprägt ist. Unternehmen, die intelligente und umweltfreundliche Technologien integrieren, werden in den kommenden Jahren am besten positioniert sein, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.“ Im Jahr 2025 vollzieht sich in der europäischen Reinigungsbranche ein deutlicher Wandel hin zu Automatisierung und Nachhaltigkeit Der Markt für Reinigungsroboter verzeichnete ein Wachstum von 13,5 %, verglichen mit 6,7 % bei herkömmlichen Modellen, während der Gesamtmarkt um 8,1 % zunahm. Obwohl die Akzeptanz je nach Arbeitskosten und Industriestruktur von Land zu Land variiert, zeigen Reinigungsroboter mit einer erwarteten CAGR von 14,3 % für den Zeitraum 2024–2028 das stärkste langfristige Wachstumspotenzial. Das gestiegene Umweltbewusstsein fördert zudem den Aufschwung umweltfreundlicher Kommunalkehrmaschinen, deren Markt 2025 um 11,4 % zulegte. Unter den drei führenden Märkten Europas bleibt Deutschland mit einem Wachstum von 11,8 % im Jahr 2024 und 8,8 % im Jahr 2025 weiterhin technologischer Vorreiter. Das Wachstum wird durch große Infrastrukturprojekte wie den Ausbau des Flughafens München, den Bau neuer Krankenhäuser sowie den Aufbau großer Logistikzentren von Dachser, REWE und AZO gestützt. Das Vereinigte Königreich folgt mit einem Wachstum von 7,0 % im Jahr 2024 und 7,2 % im Jahr 2025, angetrieben durch strengere Vorschriften für den Einsatz von Chemikalien, neue Ultra Low Emission Zones (ULEZ) sowie eine starke Nachfrage nach Roboter- und umweltfreundlichen Reinigungsmaschinen insbesondere in der Logistik- und Gastgewerbebranche. Frankreich verzeichnete ein Wachstum von 7,1 % im Jahr 2024 und 5,1 % im Jahr 2025, was den Investitionszyklus nach den Olympischen Spielen widerspiegelt. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern zählen die Sicherheitsnorm NFPA 660, der 6,4 Milliarden Euro umfassende Investitionsplan von Prologis sowie die landesweite Einführung von Niedrig- und Null-Emissionszonen. Der europäische Markt bleibt stark konsolidiert: Die führenden Hersteller – Avidbots, Bucher Municipal, Comac, Eureka, Fayat Cleantech, Fimap, Gausium, Hako, Kärcher, LionsBot, Nilfisk, Numatic, Taski, Tennant und Wetrok – vereinen mehr als 60 % des gesamten Marktwertes auf sich.  

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

Happy Clients

4458

Glückliche Kunden

Markets Reports

14889

Marktstudien weltweit

Consulting Projects

3167

Beratungsprojekte

Foren and Seminars

1345

Foren und Seminare

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